Lektion 246

“Unsere größte Sorge sollte sein, jede Sekunde endlos sorglos zu sein, nicht aus Nachlässigkeit, sondern weil wir auf Gott vertrauen.” – Josef Kentenich
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Lass mich nicht denken, dass ich den Weg zu GOTT finden kann, wenn ich Hass in meinem Herzen habe. Lass mich nicht versuchen, den SOHN GOTTES zu verletzen, und denken, ich könne SEINEN VATER oder mein Selbst erkennen. Lass nicht zu, dass ich mich nicht erkenne und noch immer glaube, dass mein Bewusstsein meinen VATER enthalten oder mein Geist sich all die Liebe vorstellen kann, die mein VATER für mich hegt, und all die Liebe, die ich IHM wiedergebe.

Ich will den Weg annehmen, den DU, mein VATER, als denjenigen für mich wählst, auf dem ich zu DIR komme. Denn das wird mir gelingen, weil es DEIN WILLE ist. Und ich möchte begreifen, dass das, was DU willst, auch das, und das allein, ist, was ich will. Und so beschließe ich, DEINEN SOHN zu lieben. Amen.

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Du triffst immer Dich / Dein eines Selbst

Wenn Du jemandem begegnest, so erinnere Dich daran, dass es eine heilige Begegnung ist. Wie Du ihn siehst, wirst Du Dich selber sehen. Wie Du ihn behandelst, wirst Du Dich selbst behandeln. Wie Du über ihn denkst, wirst Du über Dich selbst denken. Vergiss dies nie, denn in ihm wirst Du Dich selbst finden – oder verlieren…

Wenn Du jemandem begegnest, so erinnere Dich daran, dass es eine heilige Begegnung ist. Wie Du ihn siehst, wirst Du Dich selber sehen.

EKIW

Eine weitergehende Ausführung findest Du hier zu heiligen Beziehungen durch den Heiligen Geist.


Wir wollen jetzt hinsehen

Ehrlichkeit bringt uns weiter und der Heilige Geist nimmt alles, was wir nicht wirklich sind. Wir wollen anerkennen: wer den anderen kritisiert, liebt nicht. Wer den anderen nicht ehrt, liebt nicht. Wer den anderen ablehnt – lehnt sich selbst ab. (und GOTT)

Schwächen, die ich im anderen sehe, kann ich segnen und ehren – und damit die Ganzheit und Heiligkeit im Bruder erkennen, die meine eigene ist. Lichtblockaden, die letztlich von mir aufgestellt wurden, kann auch ich wieder aufgeben. Du hast z.B. ein Gespräch mit jemand und sagst vorher: Ich danke für den Segen GOTTES, den ich durch Dich erfahre und die Liebe, die Du mir jetzt schenkst. Und hier weitere Impulse:

  • Bitte darum, den Bruder durch die Augen der Wahrheit zu sehen und nicht durch das Urteil und die Hilfe GOTTES und der Engel wird Dir hierin zuteil.
  • Öffne Deinen Geist und Dein Herz für die Vergebung. Wenn es Dir scheinbar schwerfällt, sag es dem Heiligen Geist: scheinbar fällt mir das noch schwer, mach Du das. Und führe es einfach aus. Hier findest Du ein Beispiel für eine Vergebungsübung.
  • Denke an den Bruder, stelle ihn Dir vor und dann sage Dir im Geist: Segne Du mich, mein Heiliger Freund. Stelle Dir vor, wie er Dir dann einen “HIMMELS”-Schlüssel überreicht, mit den Gaben der Freude, der Liebe des Überflusses usw.
  • Stell Dir vor, wie Jesus oder die Engel Deinen Bruder umarmen, umhüllen und allen Kummer und Sorgen von ihm nehmen. Lass das göttliche Licht ihn vollkommen umhüllen und segnen. Hier findest Du eine genaue Beschreibung zu der “Jesus Umarmung” und ein Bild dazu.
  • Denk daran, dass Du nicht alle mögen musst. Du kannst nicht alle “Körper” und ihre Träume mögen – aber Du kannst den CHRISTUS, das Licht, dass Dein Bruder in Wahrheit ist, lieben. So erkennst Du auch Dich selbst.

Du kannst auch einfach mal eine zeitlang immer Jesus bitten, jeden durch seine Augen zu sehen und nicht mehr durch deine. Frage ihn immer: wies soll ich dies (Siutation) oder diesen Bruder sehen?

Du fragst nach den Stätten der Andacht und ihrem tieferen Sinn. Die Weisheit der Errichtung solcher Bauwerke liegt darin, dass das Volk wissen soll: Zu einer bestimmten Stunde ist es Zeit, sich zu versammeln. Alle sollten dann zusammenkommen und sich, einträchtig aufeinander eingestimmt, im Gebet vertiefen, mit dem Ergebnis, dass aus dieser Versammlung Einheit und Liebe in den Menschenherzen wachsen und blühen.

Abdu’l-Bahá

Hier findest Du weitere Inspirationen zu Abdu’l-Bahá und seinen Botschaften.


Das Ende der Ungerechtigkeit

Im Kapitel 26 “Der Übergang” – X. Das Ende der Ungerechtigkeit finden sich erneut hilfreiche Hinweise für unser Lernen und Wachsen zum Licht.

Lektion 263 Gottfried Sumser

Du denkst, dein Bruder sei Dir gegenüber ungerecht, weil Du denkst, einer müsste ungerecht sein, damit der andere unschuldig werde. Und in diesem Spiel nimmcst Du für Deine ganze Beziehung einen einzigen Zweck wahr. Und diesen suchst Du dem Zweck beizufügen, der ihr gegeben ist. Das Ziel des HEILIGEN GEISTES ist es, Dich die GEGENWART der heiligen GÄSTE erkennen zu lassen. Un diesem Zweck gibt es ncihts hinzuzufügen, denn die Welt ist zwecklos mit Ausnahme von diesem.

Diesem einen Ziel etwas beizufügen oder wegzunehmen heißt, der Welt und Dir selbst allen Zweck zu nehmen. Und jede Ungerechtigkeit, die Dir die Welt aufzuerlegen scheint, hast Du ihr auferlegt, indem Du sie zwecklos gemacht hast und ohne die Funktion, die der HEILIGE GEIST sieht. Und so ist jedem Lebewesen auf der Erde die einfache Gerechtigkeit verweigert worden.

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Casting Crowns – here’s my heart, lord – Live Version

…Wenn Du irgendwo Ungerechtigkeit wahrnimmst, so brauchst Du nur zu sagen:

Hierdurch verleugne ich die GEGENWART des VATERS und des SOHNES. Und ich möchte SIE lieber erkennen, als Ungerechtigkeit sehen, die von IHRER GEGENWART weggeleuchtet wird.

Das ganze Kapitel 26 findest Du hier oder als Audio Version der Aleph Akademie.


Hölle oder HIMMEL

Die Wahl liegt bei uns. Wir haben jederzeit die Möglichkeit, über den HEILIGEN GEIST in uns den Bruder oder eine Situation anders zu sehen. Wir beenden den Wahnsinn und die törichten Gedanken, auf der Form-/Welten-/Körperebene etwas verändern zu wollen. Es ist unsere Welt. Es ist unser Königreich in uns, es sind unsere Gedanken, die unsere Erfahrungen hervorrufen und Projektionen durch das Ego auf unseren neutralen Bruder werfen.

Entscheide Dich, ob Du aus der Hand Deines Bruders den Himmel – das LEBEN oder die Hölle – den Tod annehmen möchtest. Jedes Urteil ist Dunkelheit. Denke einmal so über einen Bruder, den Du scheinbar “verachtest” o.ä.:

Mein Bruder ist Teil meines Selbstes in GOTT, er ist mein heiliger Freund und erfült das, worum ich ihn bitte, ich habe dies selbst gewählt. Jesus Christus ist in meinem Bruder im Geist, da Jesus auch in meinem Geist ist. So wie ich meinen Bruder behandle / sehe – ja, so sehe ich Jesus. Und es kommt noch besser: GOTT ist im Geiste meines Bruders, weil GOTT auch in meinem Geist ist.

Gott gibt nicht, um etwas dafür zu bekommen. Seine Liebe sucht sich nicht selber. Dies gehört zu seinem innersten Wesen. Gott gibt immer zum Wohl der
anderen

Miroslav Volf

Die Schlussfolgerung: so wie ich meinen Bruder behandle, so behandle ich GOTT. Schicke ich ihn weg, lehne ich ihn ab – verurteile ich ihn, tue ich das mit GOTT. Think about…

Wichtig: fühle Dich deswegen nicht schlecht oder schuldig, gib es dem Heiligen Geist und es reicht eine kleine Bereitwilligkeit, ein Kopfnicken hin zu IHM, dass Du es anders sehen möchtest auch wenn Du es noch nicht verstehen, begreifen oder fühlen kannst. Dann vertrau und siehe die Wunder! Wenn Du hier klickst kommst Du zu einer Ermächtigung als Lichtträger GOTTES.

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Heiliger Geist, läutere unseren Geist und reinige unsere Herzen vom Hass, der wir in Wahrheit nicht sind, danke!
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