Lektion 267

Wer aus seiner gewohnten Bahn geworfen wird, meint manchmal, dass alles verloren ist. Doch in Wirklichkeit fängt nur etwas Neues an. – Gisela Rieger
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Um mich herum ist all das Leben, das GOTT in SEINER LIEBE schuf. Es ruft mir zu in jedem Herzschlag und in jedem Atemzug, in jeder Handlung und in jedem Gedanken. Friede erfüllt mein Herz und überflutet meinen Körper mit dem Sinn und Zweck der Vergebung. Jetzt ist mein Geist geheilt, und alles, was ich brauche, um die Welt zu erlösen, wird mir gegeben. Jeder Herzschlag bringt mir Frieden, jeder Atemzug flößt mir Stärke ein. Ich bin ein BOTE GOTTES gelenkt von SEINER STIMME, in Liebe von IHM unterstützt und für immer still und in Frieden in SEINEN liebevollen Armen gehalten. Jeder Herzschlag ruft seinen Namen, und jeder wird beantwortet von SEINER STIMME, die mir versichert, dass ich in IHM zu Hause bin.

Lass mich auf DEINE Antwort hören

Lass mich auf DEINE Antwort hören, nicht auf meine eigene. VATER, mein Herz schlägt in dem Frieden, den das HERZ der LIEBE schuf. Dort, und dort allein, kann ich zu Hause sein.

Der Teil, der auf die Stimme für GOTT hört, ist gelassen, immer ruhig und vollkommen sicher. Er ist in Wirklichkeit der einzige Teil, den es gibt. Der andere Teil ist eine wilde Illusion, rasend und verzweifelt, aber ohne jede Wirklichkeit. Versuche heute, nicht auf ihn zu hören.

Lektion 49 | En Kurs in Wundern

Lassen wir uns von Jesus erinnern, was gerade mit uns geschieht, um nicht zu vergessen, was wir wirklich wollen.

Dein Geist ist nicht mehr völlig ungeschult. Du bist durchaus bereit, die Form der Übung zu erlernen, die wir heute anwenden wollen, aber es kann sein, das Du auf starken Widerstand stösst. Der Grund ist ganz einfach. Während Du auf diese Art und Weise übst, lässt Du alles hinter Dir zurück, was Du jetzt glaubst und auch alle Gedanken, die Du erfunden hast. Streng genommen ist das die Befreiung aus der Hölle. Doch mit den Augen des Ego wahrgenommen ist es Identitätsverlust und ein Abstieg in die Hölle. (Ü-I44.5)

Und er sagt es uns noch deutlicher:

Wenn Du dem ANFANG näher kommst, fühlst Du, wie Dich die Angst vor der Zerstörung Deines Denksystems befällt, als wäre es die Todesangst. (T-3. VII.5:10)

Wenn das Licht näher kommt, wirst Du in die Dunkelheit eilen und vor der Wahrheit zurückschrecken, wobei Du Dich manchmal auf die schwächeren Formen der Angst und manchmal ins blanke Entsetzen zurückziehst. (T-18.III.2:1)

Deshalb fürchte Dich nicht, denn das, was Du betrachten wirst, ist die Quelle der Angst und Du fängst an zu lernen, dass Angst nicht wirklich ist. (T-11.V.2:3)

Die Auszüge habe ich aus dem Buch von Kenneth Wapnick entnommen “Den Widerstand aufgeben – die Liebe annehmen”, welches Du hier findest. Die begleitenden Erklärungen und Erläuterungen von Kenneth finde ich als extrem hilfreich. Vielleicht für Dich auch?

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Let not your heart be trobuled von Victory – Du findest die Songs alle in meinen Playlists. (Stefanie Haelsig auf Spotirfy)

Gebet des Jabez

Wenn du mich reichlich segnest

Jabez suchte den Segen, wo er zu finden ist (Spr 10,22). Reichlich: Sein Glaube ist kühn. Jabez bat um einen reichen Segen, weil er wusste, dass die Hilfsquellen Gottes unerschöpflich sind. «Nimm nicht wenige», sagte der Prophet Elisa zu einer Witwe. Und in jener Geschichte in 2. Könige 4,1-7 war es nicht das Öl, das versiegte, sondern es gab schliesslich keine von der Witwe bereitgestellten Gefässe mehr. Es ist unser Glaube, der begrenzt ist, niemals die Hilfsquellen Gottes. Das zeigt sich auch im Beispiel von Petrus in Lukas 5,6.7. Die Reichtümer der Gnade, die der Herr entfaltet, übersteigen das Mass der armseligen Mittel der Menschen: Die Netze begann zu reissen und die beiden Schiffe drohten zu sinken (Ps 61,3; siehe auch Mal 3,10).

Bitten wir Gott, dass Er uns von unserem Unglauben befreie, und dass Er uns einen kühneren Glauben schenke (Jak 1,6.7).

Empfange jeden freundlich, rede kurz mit ihm, entlasse ihn getröstet und hänge Dein Herz nicht an ihn.

Heinrich Seuse

Wenn du meine Grenze erweiterst

Wir haben nötig, dass der Herr in uns immer mehr den Wunsch weckt, Fortschritte zu machen. Möge Er es uns schenken, dass wir uns die geistlichen Segnungen, die unser Teil in Christus sind, in immer vollerem Ausmass aneignen; denn «vom Land ist sehr viel übrig, in Besitz zu nehmen» (Jos 13,1). Bei Aksa findet man die gleiche Eigenschaft des Glaubens: «Gib mir einen Segen; denn ein Mittagsland hast du mir gegeben, so gib mir auch Wasserquellen» (Ri 1,12-15)! Sie verkannte das nicht, was Kaleb ihr gegeben hatte, aber sie bat um mehr. Ist das auch unser Wunsch? Wie sehr hatte Aksa den Glauben ihres Vaters nachgeahmt (Heb 13,7), der bei einer anderen Gelegenheit Josua bat: «Gib mir dieses Gebirge» (Jos 14,12). Und dies ungeachtet der Enakim, dieser Riesen, die dort wohnten!

Wenn deine Hand mit mir ist

Welch ein Beispiel von Abhängigkeit! Nichts ohne Ihn. Im Bewusstsein unserer Unzulänglichkeit verstehen wir, wie unentbehrlich uns der Herr ist. Indem Mose dieses begriff, sagte er: «Wenn dein Angesicht nicht mitgeht, so führe uns nicht von hier hinauf» (2. Mo 33,15). Die Unabhängigkeit ist eine verfeinerte Form unseres Stolzes, die Wurzel all unserer Niederlagen. Wenn wir uns weniger auf den Herrn stützen, ist es immer deshalb, weil wir zunehmendes Vertrauen zu uns selbst haben (2. Chr 26,15.16).

Wenn du das Übel fern hältst, dass kein Schmerz mich trifft

«Die Furcht des HERRN ist: das Böse hassen» (Spr 8,13). Wir, die wir uns in einer Welt befinden, die ganz im Bösen liegt (1. Joh 5,19), haben nötig, dass der Herr eine solche Furcht in uns bewirkt. Wir sind unfähig, uns vor der Sünde, die uns so leicht umstrickt, zu schützen (Heb 12,1). Nur der Herr vermag uns auf einem Weg der Heiligkeit und der praktischen Heiligung zu führen (Ps 23,3).

Und nun haben wir diesen Mann mit Namen «Schmerz» vor uns, wie er Gott bittet, ihn ohne Schmerz leben zu lassen. Er hatte verstanden, dass der Schmerz eine Folge des Bösen ist. Aber er erkannte, dass Gott in der Lage war, das von ihm wegzunehmen, was seit seiner Geburt an ihm haftete.

Es ist uns sicher nicht entgangen, dass alle diese Bitten mit dem Wörtchen «wenn» begonnen haben. Nun erwarten wir vielleicht einen Satz mit folgendem Aufbau: Wenn du …, dann werde ich … Aber nichts dergleichen kommt aus dem Mund von Jabez. Er hat gar kein Argument, das er geltend machen, gar keine Gegenleistung, die er vorweisen könnte. Er stellt sich ganz auf den Boden der Gnade Gottes, und dies gibt seinem Gebet einen solchen Wohlgeruch. Möchten wir uns stets auf diesem Boden aufhalten; denn nur aufgrund der Gnade können wir Gott im Gebet nahen und nur auf dieser Basis kann Er uns erhören.

Den ganzen Artikel hierzu online findest auf diesem Link. Das Buch “Das Gebet des Jabez” kannst Du hier bei Interesse finden.


Lass Dein Herz nicht schwer werden

Die heutige Herzenstür von Eileen Caddy vom 24. September passt wieder wunderbar zu der Lektion, so dass ich diese gerne erneut mit Dir hier teile.

Der WILLE GOTTES für Euch ist vollständiges Glück.

Jeshua über “Warum diese Welt” / Brent Haskell

Diese Zeiten sind entscheidende Zeiten, und jede Seele wird an ihrem rechten Platz gebraucht. Es ist wie bei einem riesigen Puzzlespiel: Es gibt einen richtigen Platz selbst für das kleinste Puzzleteil. Bist du an deinem rechten Platz? Nur du kannst das wissen.

Fühlst du, dass du dich vollkommen mit dem Ganzen verbindest und keine schrillen oder unharmonischen Töne von dir ausgehen? Friede, Harmonie und Stille müssen in dir sein, um dich zu festigen und auf das auszurichten, was gerade geschieht. Deshalb ist es nötig, still zu sein und jenen Frieden in dir zu finden, den nichts und niemand stören kann.

Sei wie ein Anker, stark und fest, sodass kein äußerer Sturm dich berühren oder von deinem rechten Platz abbringen kann. Halte stand und wisse, dass alles sehr, sehr gut ist und dass alles sich Meinem vollkommenen Plan gemäß entwickelt. Lass dein Herz nicht schwer werden, sondern glaube und vertraue Mir aus ganzem Herzen und finde deine Sicherheit in Mir.

Lese hierzu auch gerne die Worte von Bruno Gröning, begleitend zu der Lektion 268.

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Let your heart not be troubled

[1] Let not your heart be troubled: ye believe in God, believe also in me.
[2] In my Father’s house are many mansions: if it were not so, I would have told you. I go to prepare a place for you.
[3] And if I go and prepare a place for you, I will come again, and receive you unto myself; that where I am, there ye may be also.
[4] And whither I go ye know, and the way ye know.
[5] Thomas saith unto him, Lord, we know not whither thou goest; and how can we know the way?
[6] Jesus saith unto him, I am the way, the truth, and the life: no man cometh unto the Father, but by me.

Quelle: Bible, King James Version, John 14, 1-6


Inspiration für den Tag

Hier kannst Du begleitend zum Kurs in Wundern eine Tagesbotschaft ziehen.

Rejoice.

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