11 Meine bedeutungslosen Gedanken zeigen mir eine bedeutungslose Welt

Wenn die Wellen über mir zusammenschlagen, dann tauche ich hinab, um nach Perlen zu fischen.
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1. Das ist unser erster Gedanke, der sich auf eine der wichtigsten Phasen des Berichtigungsprozesses bezieht: die Umkehrung des Denkens der Welt. 2Es sieht so aus, als würde die Welt bestimmen, was du wahrnimmst. 3Der heutige Gedanke führt das Konzept ein, dass deine Gedanken die Welt bestimmen, die du siehst. 4Freue dich in der Tat, den Gedanken in seiner anfänglichen Form zu üben, denn in diesem Gedanken wird deine Befreiung gesichert. 5Der Schlüssel zur Vergebung liegt in ihm.

2. Die Übungszeiten für den heutigen Leitgedanken sind etwas anders zu gestalten als die vorangehenden. 2Beginne mit geschlossenen Augen und wiederhole den Gedanken langsam für dich. 3Öffne dann die Augen und schau umher: in die Nähe und in die Ferne, hinauf und hinab, überallhin. 4Während du ungefähr eine Minute mit der Anwendung des Gedankens so verbringst, wiederhole ihn einfach für dich und sieh zu, dass das ohne Hast und ohne ein Gefühl der Dringlichkeit oder Anstrengung geschieht.

3. Um den größtmöglichen Gewinn aus diesen Übungen zu ziehen, sollten deine Augen ziemlich rasch von einem Gegenstand zum nächsten gleiten, da sie nicht auf irgendetwas im Besonderen verweilen sollten. 2Die Worte hingegen sollten gemächlich, ja sogar geruhsam angewendet werden. 3Besonders die Einführung in diesen Gedanken sollte so beiläufig wie möglich geübt werden. 4Er enthält die Grundlage für den Frieden, die Entspannung und das Freisein von Sorge, die wir zu erlangen suchen. 5Schließe als Abschluss der Übung deine Augen und wiederhole den Gedanken noch einmal langsam für dich.

4. Drei Übungszeiten reichen vermutlich heute aus. 2Wenn sich allerdings kaum oder gar kein Unbehagen einstellt und du Lust hast, mehr zu tun, kannst du bis zu fünf durchführen. 3Mehr als das ist nicht empfehlenswert.

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Gottfried Sumser – Kektion 11 – Beende Deine Zweifel

Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind.

Alexander Graham Bell

Die Welt kann mich nichts lehren

Wir selbst entscheiden, wie wir uns fühlen. Es gibt nicht die Welt und uns, unsere Arbeit und uns, unsere Geld und uns. Es gibt keine zwei. Wir rufen sonst immer wieder die Gefühle der Trennung hervor.

Es gibt nur die Liebe. Und nichts Wirkliches kann bedroht werden.

Sagen wir uns heute:

Ich möchte das Ergebnis dieser Lektion erfahren.

Ich möchte mir beweisen, was es bedeutet, diese Lektion zu praktizieren.

Begegnen wir dem Kurs in Demut.

Ich ärgere mich nicht. Ärger ist unwissenschaftlich, ist ungesund.

Georg Büchner

Heiliger Geist: was ist wirkliche Liebe?

FÜHLEN WIR, FÜHLEN, FÜHLEN, FÜHLEN

Was bedeutet es, in Liebe zu sein?

Was bedeutet es, ein Selbst zu sein?

Was bedeutet es, eins mit GOTT zu sein?

Was bedeutet es, mit allem Leben eins zu sein, mit der gesamten Existenz?

Was bedeutet es, dass ich unbegrenzt bin, unverwundbar?

Was bedeutet es, dass ich in vollkommener Sicherheit bin, dass ich erfüllt bin, mit Licht und Freude und das ich in absoluter Gewißheit weiß, dass ich Leben bin – und nichts anderes- das ich vollkommen frei bin?

Stellen wir es uns vor. Fühlen und erfahren wir es.

Wir sind vollkommen frei. Wir sind ewige Existenz. Wir sind umgeben von Licht und den Engeln GOTTES.

Erlauben wir uns, in ein neues Gefühl zu gelangen. Gemeinsam.

Inspiriert durch den Podcast von Gottfried Sumser

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Jeshua über Ein Kurs in Wundern – Brent Haskell

Ich will nicht mehr…

Klarheit und Disziplin im Geist helfen uns, den Weg des Lichtes leicht und beschwingt zu gehen. Dafür dürfen wir in unserem Geist endlich mal dort Grenzen setzen, wo sie auch hilfreich sind. Dem Denksystem des Egos, dass uns nicht mehr willkommen ist. Wir sind die Herrscher in unserem “Königreich” und wir geben heute deutlich den Ton an, der dem Herzen der LIEBE entspringt.

Darin besteht des Lebens Wert, nicht für sich allein zu leben.

Menander

Entscheiden wir uns klar dafür, wovon wir uns erlösen wollen:

  • Ich will nicht mehr Glück im Schmerz suchen.
  • Ich will nicht mehr Gesundheit in der Krankheit suchen.
  • Ich will nicht mehr Erfolg im Mangel suchen.
  • Ich will mich nicht mehr in der Illusion mit einer anderen Illusion zufrieden geben. Ich will Erlösung.
  • Ich will mich nicht mehr von Dingen abhängig machen, die vergänglich sind.
  • Ich will nicht mehr daran glauben, was mich unglücklich macht.
  • Ich will nicht mehr leiden. Ich gebe der Wahrheit ein Ja!

Richten wir uns gemeinsam in unserer Herrlichkeit auf. Erinnern wir uns an unsere eigene Quelle. Demonstrieren wir die Liebe, den CHRISTUS in uns, und SEINE Stärke. Nichts kann uns verletzten.

Amen!


Auf nichts war Verlass. Nur auf Wunder

Die Dichterin Mascha Kaleko zu “entdecken” ist eine absolute Bereicherung. Beseelte Gedichte sprechen hier unser Innerstes und und rühren ganz tief im allertiefsten Innersten.

Das Eingagszitat auf diesem Beitrag stammt von ihr “„Wenn die Wellen über mir zusammenschlagen, dann tauche ich hinab, um nach Perlen zu fischen.” Oder auch die berühmten Zeilen wie “Die Nacht, in der das Fürchten wohnt hat auch die Sterne und den Mond.”. Hier noch ein weiteres, inspirierendes Gedicht mit Tiefgang:

Die frühen Jahre

Ausgesetzt
In einer Barke von Nacht
Trieb ich
Und trieb an ein Ufer.
An Wolken lehnte ich gegen den Regen.
An Sandhügel gegen den wütenden Wind.
Auf nichts war Verlaß.
Nur auf Wunder.
Ich aß die grünenden Früchte der Sehnsucht,
Trank von dem Wasser das dürsten macht.
Ein Fremdling, stumm vor unerschlossenen Zonen,
Fror ich mich durch die finsteren Jahre.
Zur Heimat erkor ich mir die Liebe.

(Aus: Die leuchtenden paar Jahre)

Rezept

Jage die Ängste fort
Und die Angst vor den Ängsten.
Für die paar Jahre
Wird wohl alles noch reichen.
Das Brot im Kasten
Und der Anzug im Schrank.

Sage nicht mein.
Es ist dir alles geliehen.
Lebe auf Zeit und sieh,
Wie wenig du brauchst.
Richte dich ein.
Und halte den Koffer bereit.

Es ist wahr, was sie sagen:
Was kommen muß, kommt.
Geh dem Leid nicht entgegen.
Und ist es da,
Sieh ihm still ins Gesicht.
Es ist vergänglich wie Glück.

Erwarte nichts.
Und hüte besorgt dein Geheimnis.
Auch der Bruder verrät,
Geht es um dich oder ihn.
Den eignen Schatten nimm
Zum Weggefährten.

Feg deine Stube wohl.
Und tausche den Gruß mit dem Nachbarn.
Flicke heiter den Zaun
Und auch die Glocke am Tor.
Die Wunde in dir halte wach
Unter dem Dach im Einstweilen.

Zerreiß deine Pläne. Sei klug
Und halte dich an Wunder.
Sie sind lang schon verzeichnet
Im grossen Plan.
Jage die Ängste fort
Und die Angst vor den Ängsten.

(Aus: Die paar leuchtenden Jahre)

Und alleine auch in dieser Aussage von Mascha Kaleko wird wieder die Tiefsinnigkeit und das Anklingen an unsere Wahrheit offenbar:

Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es.
Ich schwieg es.

Mascha Kaleko, Quelle: maschakaelko.com

Hier findest Du z.B. das Buch “Mein Lied geht weiter” oder auch weitere von Mascha Kaleko bei Interesse, auch gebraucht. Die Rechte der Texte und Gedichte liegen beim dtv-Verlag. Hier findest Du alle Veröffentlichungen auf der Website.

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Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

Matthäus 18.3

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