Das Urteil wurde dazu gemacht, eine Waffe zu sein, die gegen die Wahrheit verwendet wird. Es trennt das, wogegen es verwendet wird, und hebt es ab, als wäre es ein Ding für sich. Und dann macht es daraus das, was du möchtest, dass es sei. Es urteilt über etwas, was es nicht verstehen kann, weil es die Totalität nicht sehen kann und daher falsch urteilt. Lass es uns heute nicht anwenden, sondern eine Gabe daraus machen an ihn, der eine andere Verwendung dafür hat. Er wird uns der Qual aller Urteile, die wir gegen uns selbst fällten, entheben und den Geistesfrieden wiederherstellen, indem er uns das Urteil Gottes über seinen Sohn gibt.
So lassen wir denn DEINE Liebe entscheiden
Vater, wir warten heute mit einem offenen Geist, um dein Urteil über den Sohn zu hören, den du liebst. Wir kennen ihn nicht, und wir können nicht urteilen. So lassen wir denn deine Liebe entscheiden, was er sein muss, den du als deinen Sohn erschaffen hast.
Je näher der Mensch zu GOTT kommt, desto mehr wird er von IHM getragen. Bis er weiter nichts mehr zu tun hat, als sich tragen zu lassen. Vor allem darin besteht SEIN Einsatz.
Chiara Lubich, Jahreslesebuch, 7. Juni
Innenschau zu GOTT mit der Frage: GOTT, wer bin ich?
Heute beim nach innen gehen und lauschen “hörte” ich (kein hören, ein Worte fühlen):
Du bist MEIN Kind.
Du bist MEINE Schöpfung
Du bist geliebt.
Du bist LIEBE.
Du bist vollkommene LIEBE.
Das sind ganz stille Augenblicke. Ruhig, absolut friedlich. Still. Eine stille, leise Freude. Kein weltliche, laute Freude, die sich aufbläht. Einfach “nur” vollkommener Frieden. Und das wundervolle: WIR sind der SOHN GOTTES, diese Worte gelten genauso für Dich wie für mich!
Erschaffen von der Freude bin ich immer noch Freude
Ich lade Dich ein, wenn Du magst, Dich heute gemeinsam wieder mit mir Impulsen zu widmen, aus denen der Heilige Geist unsere Bereitwilligkeit darin nutzen kann, um unser Erblühen als CHRISTUS eins in GOTT zu beschleunigen.
Lassen wir uns von unserem inneren Tröster, unserem ewigen Führer hierin anleiten:
- Ich erfahre Frieden und Furchtlosigkeit. Heiliger Geist wie fühlt es sich an, frei von Angst und Sorgen mich zu erfahren?
- (Situation): Heiliger Geist ich möchte das nicht mehr. Hilf Du mir, das in mir zu transzendieren. Ich bin bereit zu vergeben.
- Erschaffen von der Freude bin ich immer noch Freude. (lass uns heute gemeinsam diese Freude geben, um zu empfangen)
- Heiliger Geist, ich möchte nicht mehr recht haben. Ich übergebe alles der höheren Ordnung der Liebe, dem CHRISTUS in mir.
- Im Angesicht der LIEBE heile ich jetzt. (ruhig mehrmals sagen)
- Das ewige Licht der LIEBE geht mit mir.
- Wie fühlt es sich an, alles Falsche in meinem Geist aufzugeben?
Geben wir heute gemeinsam alles Falsche auf. Fragen wir den Heiligen Geist, was erforderlich ist, um die Heilige Wahrheit in uns und über uns zu empfangen. Er wird uns sicher darin führen! Darin sind wir mit Jesus gewiß und teilen dies mit ihm, um es zu bestärken in uns allen.
Amen!
Wundermeditation vor dem Schlafengehen, um den Geist zu klären
An anderer Stelle hab ich diese Meditation schon einmal empfohlen, kann es nur wieder erneut tun. Diese Meditation über einen längeren Zeitraum jeden Abend vor dem Schlafengehen zu machen, lässt Dich enorm in Frieden sein innerlich. Klar, der Alltag scheint da zu sein mit gewissen Themen, aber Du bist wirklich mehr und mehr nicht mehr damit “identifiziert”. Du bist deswegen nicht gefühllos. Nein, aber Du leidest nicht mehr. Du bist nicht mehr im Auf und Ab mit dem was alles im Außen abzulaufen scheint.
Probiere es aus und wenn Du magst, berichte gerne über Deine Erfahrungen. Ich freue mich über Dein Feedback.
