Lektion 324

Allahu alam, Gott weiß es am besten. „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ (oîda ouk eidōs)
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VATER, DU bist DERJENIGE, DER mir den Plan für meine Erlösung gab. DU hast den Weg festgesetzt, den ich gehen, die Rolle, die ich übernehmen soll, und jeden Schritt auf dem mir bestimmten Weg. Ich kann den Weg nicht verlieren. Ich kann nur beschließen, eine Weile wegzugehen, und dann zurückkehren. DEINE liebende Stimme wird mich immer zurückrufen und meine Schritte richtig lenken. Alle meine Brüder können folgen auf dem Weg, auf dem ich sie führe. Doch folge ich nur auf dem Weg zu DIR, wie DU mich anleitest und möchtest, dass ich gehe.

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The Chosen – follow me – All the times Jesus called the diciples – Jesus ruft seine Jünger auf, ihm zu folgen

Wir gehen zusammen, denn wir folgen IHM.

Lass uns denn EINEM folgen, DER den Weg kennt. Wir brauchen nicht zu säumen, und wir können nicht mehr als einen Augenblick von SEINER liebevollen Hand weglaufen. Wir gehen zusammen, denn wir folgen IHM. Und ER ist es, der den Ausgang gewiss macht und für eine sichere Heimkehr bürgt.

Du weißt, dass du den Weg des Erwachens gehst, wenn du immer tiefere Erkenntnisse des Wahren, des Guten und des Schönen erfährst. Erwachen heißt, ganz Mensch zu werden. Erwachen bedeutet, Christus zu folgen und wie Christus zu werden, eine lebendige Inkarnation des göttlichen Geistes. Christus zu folgen bedeutet, mit jedem Schritt des Weges zu erwachen und zu heilen und tiefer in das Geheimnis der Einheit der Seele mit Gott einzudringen. „Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln“, sagt Christus. Das Geheimnis wahrer Erleuchtung wird durch die Nachfolge Christi offenbart.

Marc David Vinzens

„Das Erwachen der Seele wird in der Bibel so beschrieben: „Bevor die Seele nicht wiedergeboren ist, kann sie nicht in das himmlische Königreich einkehren“. Wiedergeboren zu werden bedeutet für eine Seele, dass sie, nachdem sie auf die Erde gekommen ist, erwacht.

Das Einkehren in das himmlische Königreich bedeutet, einzukehren in die Welt, in der wir jetzt stehen; in dieses selbe Königreich, das sich in den Himmel verwandelt, sobald sich unser Blickwinkel geändert hat. Ist es nicht interessant und höchst wunderbar zu denken, dass dieselbe Erde, auf der wir gehen, für den einen Menschen die Erde und für einen anderen den Himmel bedeutet? Und es ist noch interessanter zu bemerken, dass wir es sind, die die Erde in den Himmel verwandeln. Dieser Wandel geschieht nur durch das Ändern unseres Blickwinkels.“

Hazrat Inayat Khan

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Khalil Gibran – Der Prophet

Hier eine wundervolle Inspiration zu der heutigen Lektion von Khalil Gibran aus dem Buch “Der Prophet” für unser gemeinsames Einstimmen und in die Tiefen der Seele gleiten:

Und ein Mann sagte: Sprich uns von der Selbsterkenntnis.

Und er antwortete und sagte: Eure Herzen kennen im Stillen die Geheimnisse der Tage und Nächte. Aber eure Ohren dürsten nach den Klängen des Wissens in euren Herzen. Ihr wollt in Worten wissen, was ihr in Gedanken immer gewusst habt.

Ihr wollt mit den Händen den nackten Körper eurer Träume berühren. Und das ist gut so. Die verborgene Quelle eurer Seele muss unbedingt emporsteigen und murmelnd zum Meer fließen, und der Schatz eurer unendlichen Tiefen möchte euren Augen offenbart werden.

Aber wiegt den unbekannten Schatz nicht mit Waagschalen. Und erforscht die Tiefen eures Wissens nicht mit Messstock oder Senkschnur. Denn das Ich ist ein Meer, grenzenlos und unermesslich. Sagt nicht: “Ich habe den Pfad der Seele gefunden.”

Sagt lieber: “Ich habe die Seele auf meinem Pfad wandelnd getroffen.” Denn die Seele wandelt auf allen Pfaden. Die Seele wandelt nicht auf einer Linie, noch wächst sie wie ein Schilfrohr. Die Seele entfaltet sich wie eine Lotosblume mit zahllosen Blättern.

Quelle: David Mark Vinzens

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A psalm of David

Have mercy upon me, O God, according to thy kindness: According to the abundance of thy mercies, blot out my transgressions. Wash me thorughly from mine iniquity, and cleanse me from my sin. For I acknowledge my transgressions: and my sin is ever before me.

Against You, You only, have I sinned, and done what is evil in thy sight: So that You are justified when You speak, And blameless when You judge. Behold, I was brought forth in iniquity; and in sin did my mother conceive me.

Behold, You desire truth in the innermost being, And in the hidden part You will make me know wisdom. Have mercy upon me, O God, according to thy kindness: According to the abundance of thy mercies, blot out my transgressions.

Music: Padre Seraphim Bit-Kharib


Inspirationen vom Weg des Sufi

Auch wenn ich mich vollkommen für den Weg des EIn Kurs in Wundern und für Jesus Christus entschieden habe, scheinen mich Inspirationen darüber hinaus zu erreichen, die mich ebenfalls begleiten. Gerne teile ich die Zitate, die ich heute fand mit Dir:

  • “Im Grunde genommen ist jedes Teilchen der Welt, ist Alles und Jedes, ja die ganze Welt, Liebe; in Allem und Jedem flammt das Feuer der Liebe, in jedem Partikel, in jedem Atom! Alles ringt darum, sich mit dem/der Geliebten zu vereinen, alles ist trunken von der Vereinigung.” – Rumi
  • “Für die erleuchtete Seele wird das Leben selbst zur Heiligen Schrift.” – Hazrat Inayan Khan
  • „Die Hölle ist immer dort, wo es kein Lachen gibt. Lachen ist der Klang der Erleuchtung. Die große Täuschung ist durchschaut!“ – Joseph Nolan
  • “Silence is the Buddha‘s greatest expression. It‘s the Buddha‘s great teaching, what the Hindus call „You are That“ in the Upanishads. „You are the ultimate reality. You are God!“ the Hindus boldly declare. But the Buddha‘s way of affirming that fact is by being silent, because if you are that, after all, if you are what the theists think is God, you already know it yourself. (p. 15)” – Robert A.F. Thurman, The Jewel Tree of Tibet: The Enlightenment Engine of Tibetan Buddhism
  • „In jeder Seele gibt es ein Licht, nur müssen erst die Wolken, die es verdecken, durchbrochen werden, damit es hervorleuchten kann.“  – Hazrat Inayat Khan
  • „Die Welt entwickelt sich von der Unvollkommenheit zur Vollkommenheit. Sie bedarf aller Liebe und Zuwendung, und jeder von uns hat ihr große Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit entgegenzubringen.“ – Hazrat Inayat Khan
  • “That is true for everything. God provides your sustenance. Whatever is meant to come to you, you will receive.” Muzaffer Ozak al-Jerrahi al-Halveti, Love is the Wine
  • “We are what we think. All that we are arises with our thoughts. With our thoughts, we make our world.” – Buddha
  • „Ist die Seele auf Gott gestimmt, so wird jedes Tun zu Musik.“ – Hazrat Inayat Khan

Quelle: Mark David Vinzens

Der wahre Mensch ist eine Sonne: das Licht Gottes auf Erden.

Mark David Vinzens
GOTTES Heilsplan wird funktionieren. Wir dürfen uns von IHM führen lassen. ER, der nur unser Glück will.

Vom Herzen gehen die Dinge aus,
Sind herzbezogen, herzgefügt:
Wer bösgewillten Herzens spricht,
Wer bösgewillten Herzens wirkt,
Dem folgt notwendig Leiden nach,
Gleichwie das Rad dem Hufe folgt.

Vom Herzen gehen die Dinge aus,
Sind herzbezogen, herzgefügt:
Wer wohlgewillten Herzens spricht,
Wer wohlgewillten Herzens wirkt,
Dem folgt notwendig Freude nach,
Dem untrennbaren Schatten gleich.

~ Der Buddha, Dhammapada


Die heilige Schrift des Schöpfers ist überall. Doch nur das erwachte Herz ist fähig darin zu lesen. Die universale Sprache ist die Sprache des Herzens.

Mark David Vinzens

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Lead me Lord – Christelijik koor Jigdaljahu In stil ontzag

Lead me, Lord, lead me in Thy Righteousness

1 Lead me, Lord, lead me in thy righteousness,
make thy way plain before my face.
For it is thou, Lord, thou, Lord only,
that makest me dwell in safety.

2 Teach me, Lord, teach me truly how to live,
that I may come to know thee,
and in thy presence serve thee with gladness,
and sing songs of praise to thy glory.

Autoren: Samuel S. Wesley 1810 – 1876; Georg F. Strickling 1896 – 1984

Quelle, Scripture: Psalm 5 : 8; Psalm 100 : 2


Das dritte Auge & die Erleuchtung

Auf der Seite von Mark David Vinzens fand ich noch weitere Inspirationen. Das dritte Auge hat mich irgendwie schon seit jeher beschäftigt und seit ich den EKIW praktiziere, hatte ich bereits verschiedenste “Träume / Visionen”, u.a. einen, indem mir etwas gezeigt wurde, dass ich innerlich sah. Nicht durch meine Augen sondern im Inneren erkannte.

Es wurden mir eine Art “Himmelsbilder” gezeigt, ich kann es nicht in Worte fassen, es ist nicht von dieser Welt. Die Bilder wurden mir gezeigt und dann verschwammen sie in ein nächtes – und darin waren goldene Symbole, die ich mir aber nicht merken konnte oder “durfte”.

Seitdem fühle ich aber wieder dieses Sehnen nach dem wahren “Sehen” und der vollständigen Kommunikation. Auch hatte ich unterschwellig das Gefühl, es hatte etwas mit Ägypten zu tun, wenn ich jetzt das Auge des Horus sehe oder den Falkengott usw. dann löst es etwas aus. Ich will aber nicht versuchen, es zu analysieren, denn “das Ego analysiert, der Heilige Geist akzeptiert” – ich gebe es Jesus Christus, und ich bin sicher, das wahre SELBST wird mir davon berichten, wenn es wichtig ist und wenn ich bereit dazu bin.

“Das Weltall liegt in uns. Wir sind das Weltall. Wir sind der Kosmos. Wir sind die Weltseele.”

Jochen Kirchhoff

Das Auge ist ein Band zwischen Mensch und Gott. Deshalb ist es das „Ich“, das heißt „das Selbst“. Die beiden werden unterschiedlich geschrieben, sind aber dasselbe: das Ego.

Das Auge sieht. Was ist es denn, das sieht? Gott, das göttliche Selbst, sieht durch unser Auge. Daher besteht ein direkter Weg zwischen Erde und Himmel durch die Augen.

Die Augen, die vor uns erscheinen, sind zwei, aber die Sicht ist eins. Das ist das dritte Auge. Das dritte Auge ist der Ort, wo die zwei Augen miteinander verbunden sind und eins werden.

Hierin liegt der Schlüssel zum gesamten ägyptischen Mysterium, dessen Erkennungszeichen das Auge ist. (S. 207)

~ Hazrat Inayat Khan, Die Seele: Woher und wohin?

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Das Gesicht der Geliebten

Der Erleuchtete betrachtet alle Wesen als sein eigenes Selbst. Er sieht nur noch das eine Selbst und verehrt die Gegenwart des Heiligen und Göttlichen in allen Dingen.

Seine Seele ist universal und allumfassend. Diese Schau muss unsre tägliche Übung sein bis die Religion das Leben und das Leben die Religion geworden ist. Im Koran heißt es „Wo auch immer du dich hinwendest, da ist Gottes Angesicht“.

Das Gesicht der Geliebten ist allgegenwärtig. Die Geliebte ist das allumfassende All.

Das Gesicht der Geliebten in allem sehen, alle Dinge sanft und zärtlich zu berühren, sodass jeder Augenblick ein heiliger Augenblick wird und unsre Beziehung zum Weltganzen eine Liebesbeziehung; das ist der Weg des Mystikers.

Gott ist.

Hier und jetzt.

In jedem Atemzug und Herzschlag. In den Worten, welche die Liebenden zueinander sprechen, und im Geheimnis der Stille, welches alle Worte unendlich übersteigt.

Die Liebe der Sufis ist ekstatisch und erotisch, aber es ist eine heilige Erotik, wie sie in den Psalmen von König David zum Ausdruck kommt. 

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Sich Sorgen zu machen, gehört nicht zu den Aufgabenbereichen Ihres Lebens.

Debra Landwehr Engle, Sieben kleine Worte, Das einzige Gebet, das Sie wirklich brauchen
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