Von mir wird nicht verlangt, die Erlösung auf der Basis eines blinden Glaubens anzunehmen. Denn GOTT hat versprochen, dass ER meinen Ruf hören und mir selbst antworten wird. Lass mich nur aus meiner Erfahrung lernen, dass dies wahr ist, und der Glaube an IHN muss sicher zu mir kommen. Dies ist der Glaube, der fortdauern wird und der mich auf dem Weg, der zu IHM führt, weiter und noch weiter bringen wird. Denn so werde ich sicher sein, dass ER mich nicht verlassen hat und mich noch immer liebt und nur meinen Ruf erwartet, um mir alle Hilfe zu geben, die ich brauche, um zu IHM zu kommen.
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VATER, ich danke DIR, dass DEINE Versprechen in meiner Erfahrung nie versagen werden, wenn ich sie nur ausprobiere. Lass mich deshalb versuchen, sie zu erproben und kein Urteil über sie zu fällen. DEIN WORT ist eins mit DIR. DU gibst die Mittel, durch die die Überzeugung kommt und endlich die Gewissheit DEINER dauerhaften LIEBE gewonnen wird.
„Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.
Johannes 14, 26-27
Der HIMMEL geht mit uns
Das Ego will uns noch erzählen, was alles nicht passt oder was im Außen geändert werden sollte. Es ruft immer noch nach Schuldigen, die wir suchen sollen, aber es ist zu spät. Wir haben Jesus Christus, unserem großen Bruder bereits das Ja gegeben, dem Heiligen Geist in uns die Bereitwilligkeit. Das Spiel ist aus. Wir können an all dem vorbeigehen und auch die Gedanken einfach kommen und gehen lassen. Wir sind vollkommen sicher in IHM. Es ist nur noch ein “Aufbäumen” von etwas, dass längst seine Macht über uns verloren hat.
Ermächtigen wir uns gemeinsam darin, indem wir voran schreiten, erhobenen Hauptes durch den CHRISTUS, der in uns allen leuchtet. Wir gehen alle an der Hand von Jesus und unser Weg ist gewiss:
Ich aktzeptiere, was ich schon immer war.
Ich bin bereit, zu vergeben.
Ich bin bereit, vollständig zu erwachen.
Ich nehme an, was ich bin.
Ich bin schon das, wonach ich suche.
Das Ziel ist schon in mir angelegt.
Ich bin das Ziel, nachdem die Welt sucht.
Ich lasse mich verzaubern von der Wahrheit, die ich bin.
Damit endet meine Suche.
Aus dem Jahreslesetagebuch von Chiara Lubich
23. November
Gleich welche Berufung wir haben, ob Vater oder Mutter; Landwirt oder Angestellte(r), Abgeordnete(r) oder Staatsoberhaupt, Student(in) oder Arbeiter(in), Rentner(in) – den ganzen Tag über bietet sich direkt oder indirekte, immer wieder eine Gelegenheit, Hungernde zu speisen, Unwissende zu “belehren”, Lästige zu ertragen, Zweifelnden einen guten Rat zu geben, für die Lebenden und Verstorbenen zu beten.
Wenn wir mit dieser Eisntellung unseren Mitmenschen begegnen, wird jeder Tag uns auf die Ewigkeit vorbereiten. WIr werden Schätze sammeln, die weder Wum noch Motte zerstören können. (vgl. Matthäus 6,20)
Das Buch kannst Du bei Interesse hier bestellen, auch gebraucht.
Ich brauche nur zu rufen
Ich brauche nur zu rufen, und DU wirst mir antworten. Ich brauche nur zu rufen, und die LIEBE wird mir antworten. Ich brauche nur zu rufen, und die Gesundheit wird mir antworten. Füge ein, was Du möchtest. WIr können dieses heute gemeinsam praktizieren und in unserem Geist den Heiligen Geist bewusst Einzug gewähren.
Wir sind heilige Gefährten GOTTES, rein, vollkommen rein und und unschudlig. Lass uns auch heute wieder den Heiligen Geist um Hilfe bitten, damit wir erkennen mögen und die Wiederkunft CHRISTI in uns nicht mehr lange dauert. Wir sind würdig, in GOTT einzugehen. Wir müssen nichts mehr an uns ändern, wir sind bereits vollkommen.
In welchen Bereichen des Lebens verweigere ich mir noch Heilung? (=geistige Heilung)
Heiliger Geist, was bin ich wirklich? Was ist meine Identität? Ich möchte dies herausfinden.
Wie kann ich den Fokus auf das GOTT Sein in mir / uns halten? Auf den CHRISTUS in uns?
Wie kann ich erkennen, Heiliger Geist, dass an mir nichts falsch ist? Und auch nicht an den anderen? Ich möchte keine Urteile mehr fällen.
Heiliger Geist, gib Du mir die wahre Sicht. Ich möchte nicht mehr durch die Augen der Angst auf meinen Beziehungen schauen, in der ich glaube, dass etwas “schief” läuft.
Ich erlaube der LIEBE, mich zu klären. Ich möchte Licht dorthin bringen, wo vorher Dunkelheit war. Ich möchte freudig dorthin schauen, wo vorher nur Angst war.
Heiliger Geist, was ist erforderlich, um nicht mehr die Angst zu wählen? Was ist erforderlch, um die Angst zu besiegen?
Heiliger Geist, was ist erforderlich, um die Wahrheit zu erfahren?
Heiliger Geist, was ist erforderlich, um die Blockaden vor der Gegenwart der LIEBE zu entfernen?
Heiliger Geist, was ist erforderlich, um den Mangel gehen zu lassen? Um den Hass gehen zu lassen und das Urteil?
Heiliger Geist, was ist der WILLE GOTTES für mich? Bitte rufe in meinem Namen den Namen von Jesus Christus an, ich möchte dies erkennen, danke.
Heiliger Geist, was ist erforderlich, um über das Ego hinauszugehen? Wie kann ich das Ego transzendieren? Ich möchte erkennen, dass ich nur Liebe bin. Ich bin entschlossen, der Liebe ihren angestammten Patz in meinem Herzen und Geist wieder zurück zu erstatten.
Heiliger Geist, auch wenn ich nicht weiß welchen Weg ich gehen soll, will ich in mit DIR gehen.
Danke für Deine Führung Heiliger Geist, danke für den Frieden, den ich durch Dich erfahre.
Stille ist die Arbeitszeit des Heiligen Geistes.
Peter Hahne
Hier noch die Originalversion von Paul Zach in ruhiger, stiller Melodie voller Hingabe an unseren Vater.
Deine Gedanken führen Dich in den “Tod” oder in das Erwachen.
Gottfried Sumser
GOTTES Ruf an uns alle
Da wir alle eins im Geiste sind, finde ich es einfach absolut spannend und herrlich, wie jeder sich durch göttliche Impulse sieht und getragen fühlt und seinen Platz im Ganzen einnimmt. Daher passt für mich alles wie ein gigantisches Puzzle zusammen, bei dem jeder Bruder seinen “Puzzle” Dienst dazu beiträgt. So habe ich heute diesen Beitrag gefunden, online, von einem Pfarramt in Warburg. Und mir ist es ehrlich gesagt wurscht, ob Kirche, Atheist, Kursschüler oder oder oder. Wir sind eins und basta. Und wir wollen im Herzen alle das Gleiche. GOTT ist in allem, was wir sehen, weil GOTT in unserem Geist ist.
Jesus sah einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Matthäus auf und folgte ihm. Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern. Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen? Er hörte es und sagte: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.
Mt 9, 9-13
JESUS, WIE KÖNNEN, WIR DIE LIEBE IN UNS MANIFEST MACHEN?
„Gottes Ruf” scheint etwas zu sein, das nur Priester, Ordensleute, vielleicht noch Laien im Dienst der Verkündigung angeht. Aber ich als „Normalchrist”? Warum sollte Gott mich rufen? Das haben auch die Pharisäer zur Zeit Jesu (s.o.) gedacht: Gott wendet sich nur denen zu, die eine gewisse Leistung im religiösen Bereich vorzuweisen haben. Jesus aber wendet sich allen Menschen zu, gerade auch denen, die als Sünder angesehen werden. Alle haben Platz in seiner Nachfolge. Alle sind gerufen, auf Jesus zu schauen und nachzudenken, was er wohl für mein Leben will. Auch Sie und ich.
Aber ich habe doch schon einen Beruf, habe Familie, habe Freunde und Hobbies, mein Leben ist geregelt. Gut, in diesem geregelten Leben hat auch Kirche ihren Platz, ich gehe in die Messe, ich bete … „Gottes Ruf wahrnehmen” heißt dann, auf all das zu schauen und zu begreifen: Gott hat mir meine Fähigkeiten, Vorliebe und Talente geschenkt. Und er hat sie mir auch als Auf-Gaben geschenkt: Mit mir und meinen Fähigkeiten, Vorlieben und Talenten baut er sein Reich auf. Mit dem, was ich gut kann, darf ich mitwirken und für Gott eintreten.
Ein Beispiel: Ich mag Musik. Ich singe gerne. Warum nicht einmal mit den Kindern oder Enkeln ein religiöses Lied singen? Oder: Ich diskutiere gern. Warum nicht im Gespräch Stellung beziehen. Oder „Halt” sagen, wenn das Gespräch sich gegen andere wendet und Hass und Missgunst fördert.
Es sind nicht die großen Dinge, die ich tun muss, um meiner Berufung gerecht zu werden. Es sind die kleinen, alltäglichen und auch mühsamen Schritte, die meinen Glauben und mein Leben immer mehr eins werden lassen.
Quelle: Pfarrer Gerhard Pieper, Pastoralverbund Warburg
Jede persönliche Idee ist eine Idee der Begrenzung. Und Ideen der Begrenzungen heftet immer die “Schuld” an. Jeder ist in der Idee gefangen, schuldig zu sein. Doch nichts hast Du gemacht, denn die Welt ist nicht geschehen. Nimm das Leben an, wie es ist.
Gottfried Sumser
Wer in vollkommener Liebe ist, braucht keinen Widerstand mehr.
Gottfried Sumser
Unsere Stärke ist in der Liebe, in der Widertandslosigkeit. Unsere Stärke ist in der Liebe, das Machtvollste, dass hier überhaupt exisitert, denn nur die Liebe existiert!
Alles andere sind Fantasien, an die Du geglaubt hast und durch Deinen Glauben ist Dir geschehen. Unser innerer Führer hilft uns hier heraus: Heiliger Geist, wie siehst Du das…
Bleibe lebendig, halte an nichts mehr fest.
Alles was Du festhälst ist ein Ausdruck Deiner Begrenztheit (überlege es Dir mal, was es ist) – Deiner Angst. Wir wollen der Angst begegnen, ihr freudig begegnen, um zu sehen, dass sie keine Macht über uns hat! Es geht nicht mehr darum, etwas zu vermeiden, es dreht sich darum, alles zu begrüßen, was jetzt gerade ist. Und die dadurch verursachte Schuld aufzugeben.
Heiliger Geist, ich brauche Hilfe, in meinem “Gefängnis”. Heiliger Geist, ich habe mich getäuscht, zeige DU mir, was wichitg ist. Ich habe mich verirrt, in meinen Gedanken. Korrigiere Du mich.
Geist GOTTES, gib Du mir DEINE SIcht auf diese Welt, auf diese Situation, in der ich mich befinde. Zeige Du mir, wie ich hilfreich sein kann, denn ich selbst weiß es nicht.
Quelle: Gottfried Sumser, Der direkte Weg, Lektion 327, Jahr 2023
Wer urteilt, macht wahr, was er nicht will.
Gottfried Sumser
