Vergebung ist eine Wahl. 2Ich sehe meinen Bruder nie so, wie er ist, denn das ist weit jenseits der Wahrnehmung. 3Was ich in ihm sehe, ist lediglich das, was ich zu sehen wünsche, weil es für das steht, wovon ich möchte, dass es die Wahrheit sei. 4Auf das alleine reagiere ich, sosehr ich auch von äußeren Ereignissen bewegt zu werden scheine. 5Ich wähle, das zu sehen, worauf ich schauen möchte, und das sehe ich und nur das. 6Meines Bruders Sündenlosigkeit zeigt mir, dass ich auf meine eigene schauen möchte. 7Und ich werde sie sehen, da ich die Wahl getroffen habe, meinen Bruder in ihrem heiligen Licht zu erblicken.
In meinem Bruder finde ich mein Selbst
Was könnte mir die Erinnerung an dich zurückerstatten, außer meines Bruders Sündenlosigkeit zu sehen? Seine Heiligkeit erinnert mich daran, dass er als eins mit mir erschaffen wurde und wie ich selbst. In ihm finde ich mein Selbst, und in deinem Sohn finde ich ebenfalls die Erinnerung an dich.
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Jesus Christus hat die großen Dinge so einfach gesagt, daß es scheint, er habe nicht über sie nachgedacht, und dennoch sagt er sie so deutlich, daß man wohl sieht, was er über sie dachte. Diese Klarheit ist in Verbindung mit dieser Einfachheit bewundernswert.
Blaise Pascal
Es war im dritten Jahrhundert vor Christus, als König Tsao seinen Sohn, Prinz Tai, zum Tempel schickte, um beim großen Meister Pan Ku in die Lehre zu gehen. Weil der Prinz seinem Vater auf dem Thron nachfolgen sollte, war es Pan Ku aufgegeben, den Jungen alles zu lehren, auf daß er später ein guter Herrscher werde.
Sobald der Prinz beim Tempel eingetroffen war, schickte ihn der Meister allein in den Ming-Li- Wald. Nach einem Jahr sollte der Prinz zurückkommen und den Klang des Waldes beschreiben. Zurückgekehrt forderte Pan Ku den Prinzen Tai auf, alles zu beschreiben, was er gehört hatte.
‘Meister, ich konnte hören, wie der Kuckuck ruft, die Blätter rauschen, die Kolibris surren, die Grillen zirpen, das Gras weht, die Bienen summen und der Wind flüstert und tobt.’ Als der Prinz geendet hatte, schickte ihn der Meister erneut in den Wald, um noch mehr zu erlauschen.
Als der Prinz wieder beim Tempel angekommen war, fragte der Meister, was er noch gehört habe. ‘Meister’, antwortete der Prinz ehrfürchtig, ‘als ich ganz genau lauschte, konnte ich vorher nie Gehörtes hören – den Klang sich öffnender Blumenblüten, den Klang der Sonne, die die Erde wärmt, und den Klang des Grases, das den Morgentau trinkt.’ Der Meister nickte anerkennend. ‘Das Unhörbare hören zu können’, bemerkte Pan Ku, ‘ist als Fähigkeit bei einem guten Herrscher unabdingbar.’
Quelle: Zitate.de
The greatest gift any man can accept
Heute kam wieder von der Findhorn Foundation der Inspiration Newsletter und ich freue mich immer sehr über diese “treffenden” Impulse. So wie dieses sanfte Erinnern, trotz aller Inspirationen, die scheinbar von außen kommen, immer wieder und so oft als möglich nach innen zu gehen. Zu der wahren Quelle der Wahrheit, der Weisheit in uns.
Always go directly to the Source of all wisdom, all understanding. Turn within to Me. You can listen to what others have to say and teach, you can read books, but never accept anything outer as the source of all wisdom, for true wisdom can only come from within. Be guided by those inner promptings, that intuitive feeling that urges you on.
Recognize My still small voice at all times coming through the noise and hub all around you.No outer noise or confusion can hide that still small voice once you have come to know It and trust It and live and work from and by it. This is the greatest gift any man can accept, and that gift is being held out to all mankind, not to just the few. Learn to be still and listen listen listen and you will hear and will know the truth and the truth shall set you free. I guide and direct all men when they will let Me, for remember I am not arespecter of persons, for all are one in My sight.
Guidance received by Eileen Caddy
There is no life outside of HEAVEN
Durch den Kurs in Wundern ist der Blick auf vieles in dieser Welt auf einmal ganz neu, frisch und urteilsfrei. Und dankbar, für alles und jeden, was je geschah oder noch geschehen wird. So geht es mir auch heute, bei der Erstellung der des Beitrags und “finden” von Inspirationen. Ich bin scheinbar evangelisch-lutherisch getauft worden, hatte Relegionsunterricht, bin konfirmiert und später aus der Kirche ausgetreten, weil GOTT ja in mir ist und nicht in einer Institution außerhalb von mir. Und jetzt entdecke ich Martin Luther z.B. ganz neu – und fühle es – und ist das nicht wundervoll, dass wir nun mit dem CHRISTUS in uns der Wahrheit begegnen können?
Kein Gedanke, den ich über jemand anders denke, ist wahr. – Gottfried Sumser
Ich will heute nicht mehr über den anderen urteilen, denn ich weiß nicht, was er ist.
- Heiliger Geist ich will kein Opfer mehr sein, ich will mich erheben. Ich will all das, was mich immer wieder zu verletzten scheint mit Dir besprechen. Ich gebe es Dir. Ich sehe ein, dass ich mich getäuscht habe.
- Laß mich die Vergebung wahrnehmen, wie sie ist und ich möchte verstehen, was es bedeutet, dass das, was ich über ….. denke, nicht wahr ist. Denn ich möchte endlich die Wahrheit erfahren, Heiliger Geist, durch Dich.
- Heiliger Geist, bitte hilf mir, alles loszulassen, bitte, ich will vergeben. Lass micih die Vergebung warhnehmen, wie sie ist.
- Die Vergebung ihrerseits ist still und tut ganz ruhig gar nichts.
- Heiliger Geist, wie kann mein Denken mit der Wahrheit übereinstimmen? Ich will glücklich sein. Wie kann ich einen glücklichen Traum erfahren?
- Liebe ist in allem, was ich sehe oder höre, weil Liebe in meinem Geist ist. Nur Fülle umgibt mich jetzt. Ich bin die Quelle des Glücks.
Wenn Du magst, lies auch gerne hier nochmal die Passage aus dem Kursbuch “1. Was ist Vergebung?” nach.
Christus steht nicht hinter uns als unsere Vergangenheit, sondern vor uns als unsere Hoffnung.
Friedrich von Bodenschwingh
Wir können in allen Situationen zum Heiligen Geist, Jesus oder zum Höheren Selbst, dem Lichtanteil in uns sagen:
Nimm Du das, ich weiß nicht mehr weiter. Ich möchte nur noch der Liebe GOTTES dienen. Ich weiß nicht, wie es geht. Mach Du das, bitte.
Leben im Licht
Heute schlug ich in meiner Bibliothek inuitiv die Seite eines Buches auf, “Leben im Licht” von Shakti Gawain. An der Stelle, die ich aufgeschlagen habe, ging es um das ständige Retten anderer, sich kümmern – und damit dem anderen nicht die Macht einzugestehen, dass er die Hilfe in sich hat. Und letztlich nicht zu erkennen, dass man selbst sich heilen muß, selbst Hilfe benötigt und das nur Ablenkungsmanöver sind. Der Text von dem Kapitel wäre jetzt hier an dieser Stelle zu lang, aber ich habe die Übung am Ende des Kapitels für uns zum Praktizieren unter der Führung des Heiligen Geistes herausgegriffen:
Übung 1:
- Schreibe alle Situationen auf, in denen Du Dich machtlos oder als Opfer fühlst.
- Beginne dann mit der ersten Situation in Deiner Liste. Schließe Deine Augen und sieh Dich in der hilflosen Lage. Erlebe Deine Gefühle der Frustration, Hilflosigkeit und Verzweiflung. Nimm Dir dafür ein paar Minuten Zeit.
- Stell Dir nun vor, daß Du voll Ärger und Wut darüber bist, wie Du Dich in Deinem Leben entmachtet hast. Deine Wut ist die Energie, die Dir dabei hilft, Dich von Deiner Machtlosigkeit zu befreien. Sie bewahrt Dich davor, dieselbe Siutation noch einmal zu wiederholen.
- Fühle nun Deine Kraft, Stärke, Kreativität, Großartigkeit und deine spirituelle Energie. Erkenne, daß Du dei Entscheidung darüber triffst, welche Lebenssituaton Du Dir schaffst.
- Wenn Du Dir dessen einmal bewußt geworden bist, finde heraus, wie Du mit Deiner augenblicklichen Situation fertig werden kannst. Nimm jedes Bild und jeden Gedanken an, der in Dir auftaucht.
- Wiederhole diesen Vorgang bei allen Punkten Deiner Aufstellung.
Die Vergebung nimmt wahr, dass das, wovon du dachtest, dein Bruder habe es dir angetan, nicht geschehen ist.
Jesus Christus, Ein Kurs in Wundern
Singt dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder. – Psalm 98:1
Übung 2:
- Erstelle eine Liste über die Art, wie Du andere rettest.
- Schließe Deine Augen und stelle Dir die Menschen, die Du rettest, als stark und kraftvol vor. Überlasse sie ihrer eigenen Kraft und ihrer eigenen Verbindung mit dem Kosmos.
- Werde Dir dann darüber klar, was Du tun würdest, um Dir in jeder dieser Situationen selbst zu helfen Was kannst Du für Dich selbst tun, um erfüllt zu sein?
Erinnern wir uns gemeinsam: wir wissen nicht, was das Beste für uns ist. Nur GOTTES Heilsplan wird funktionieren.
Ich weiß nicht, wozu dies dient. GOTT spricht zu mir den ganzen Tag: fürchte Dich nicht. Fürchte Dich nicht.
„Du sollst den Herren, deinen Gott lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Denken und aus deiner ganzen Kraft. Und das zweite ist dieses: Du sollst Deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die ganze Kraft.“
Matthäus 22, 37-40, Bergpredigt, Doppelgebot der Liebe
Und hier noch eine wundervolle Passage von Chiara Lubich aus dem Jahreslesetagebuch:
Es gibt einen Weg,
der sicher und schnurstracks
zum Ziel führt zu GOTT:
der Weg zum Bruder, zur Schwester,
die Liebe zu den Menschen.
Und wir wollen uns erinnern: wir sind Geist, daher müssen wir keine Körper, Namen oder Menschen”konzepte” mögen – es reicht, wenn wir sie lieben.
let’s rejoice together in HIM
