5 Ich rege mich nie aus dem Grund auf, den ich meine

What is Heaven but a song of gratitude and love and praise by everything created to the Source of its creation? – Tx.26.V. Where Sin has Left
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Dieser Gedanke kann wie der vorhergehende auf jeden Menschen, jede Situation oder jedes Ereignis angewendet werden, von denen du denkst, dass sie dir Schmerz bereiten. Wende ihn ausdrücklich auf alles an, was du für die Ursache deiner Aufregung hältst, indem du zur Beschreibung des Gefühls jeweils den Ausdruck verwendest, der dir zutreffend erscheint. Die Aufregung mag als Angst, Sorge, Depression, Beklommenheit, Ärger, Hass, Eifersucht oder in irgendeiner anderen Form aufzutreten scheinen, wobei alle diese Formen als verschieden wahrgenommen werden. Das ist nicht wahr. Bis du jedoch gelernt hast, dass die Form keine Rolle spielt, wird jede Form zu einem passenden Gegenstand für die Übungen des Tages. Den gleichen Leitgedanken auf jede einzelne von ihnen getrennt anzuwenden ist der erste Schritt zur letztendlichen Einsicht, dass sie alle gleich sind.

Wenn du den heutigen Gedanken auf eine bestimmte, von dir wahrgenommene Ursache irgendeiner Form von Aufregung anwendest, dann nenne sowohl die Form beim Namen, in der du die Aufregung siehst, als auch die Ursache, die du ihr zuschreibst. Zum Beispiel:

Ich ärgere mich nicht über _______ aus dem Grund, den ich meine.
Ich fürchte mich nicht vor _______ aus dem Grund, den ich meine.

Aber noch einmal: Das sollte kein Ersatz sein für die Übungszeiten, in denen du zunächst deinen Geist nach »Quellen« der Aufregung erforschst, an die du glaubst, sowie nach Formen der Aufregung, von denen du glaubst, sie entstünden daraus.

In diesen Übungen fällt es dir möglicherweise schwerer als in den vorhergehenden, unterschiedslos vorzugehen und zu vermeiden, einigen Dingen mehr Gewicht als anderen beizumessen. Vielleicht hilft es dir, die Übungen mit der Aussage einzuleiten:

Es gibt keine kleinen Aufregungen. Sie alle stören den Frieden meines Geistes gleichermaßen.

Erforsche Deinen Geist

Erforsche dann deinen Geist nach allem, was dich gerade bedrückt, ungeachtet dessen, wie sehr es dies deiner Meinung nach tut.

Vielleicht stellst du auch fest, dass du nicht ganz so bereit bist, den heutigen Leitgedanken auf einige wahrgenommene Quellen der Aufregung anzuwenden wie auf andere. Wenn das geschieht, dann denk zuerst an dies:

Ich kann nicht an dieser Form der Aufregung festhalten und die anderen fallen lassen. Zum Zweck dieser Übungen will ich sie deshalb alle als gleich ansehen.

Erforsche darauf deinen Geist nicht länger als etwa eine Minute lang, und versuche, eine Anzahl verschiedener Formen von Aufregung zu identifizieren, die dich stören, ungeachtet der relativen Wichtigkeit, die du ihnen beimessen magst. Wende den heutigen Gedanken auf jede davon an, wobei du sowohl die Quelle der Aufregung, so wie du sie wahrnimmst, als auch das Gefühl, das du dabei empfindest, beim Namen nennst. Weitere Beispiele:

Ich mache mir keine Sorgen über _______ aus dem Grund, den ich meine.
Ich bin nicht deprimiert wegen _______ aus dem Grund, den ich meine.

Drei- oder viermal am Tag genügt.

Hier gelangst Du zur offiziellen Online Ausgabe von ACIM.


Unsere besonderen Beziehungen, die wir gemacht haben, laden uns zur Vergebung ein

Geben wir dem Heiligen Geist all unsere Beziehungen, damit er sie zu heiligen Beziehungen machen kann. Wenn Du dies willst und ihm die Bereitwilligkeit hierzu gibst, wirst Du spüren, wie die “Zwecke” und persönlichen Bedürfnisse, die Du ihnen auferlegt hast, immer mehr verschwinden.

Bleibe dann, wenn die Schleier immer mehr gelüftet werden, im Vertrauen in Deinen Bruder. Dies legt uns Jesus sehr ans Herz, wir sollen im “Übergang” in vollem Vertrauen und Glauben an unseren Bruder bleiben. Jesus kann uns dabei helfen, wenn wir ihn lassen, da er dabei war, als wir uns mit unserem Bruder verbanden. Jesus kennt die Wahrheit in uns und wir können immer zu ihm kommen und um die Wahrheit bitten.

With love in you, you have no need except to extend it.

Tx.15.VI. The Holy Instant and Special Relationships

Jesus, ich möchte bitte diesen Bruder / diese Situation durch Deine Augen sehen – und nicht durch meine.

Ich bitte darum, diesen Bruder durch die Augen der Wahrheit zu sehen. Nicht durch meine Augen des Urteils.

Jesus, bitte hilf mir, ich bin entschlossen dies (Situation) anders zu sehen. Ich lade Dich hierin ein. Bitte gib mir Deine Sicht hierauf, danke.

Heiliger Geist, ich möchte keine besonderen (trennenden) Beziehungen mehr machen, ich will keine Schuld mehr auf diese Welt projizieren und in meine Beziehungen. Ich will dies nicht mehr tun! Bitte hilf mir, die Liebe auf alles auszudehnen.

An besonderen Liebes / Hasspartner denken: Ich fühle mich schuldig vor Dir. Ich habe Angst vor Dir. In Wahrheit will ich von Dir weg. (= setzt das Ego ausser Gefecht, dass dies gerne vor Dir verschleiern und im Unbewussten halten will).

Themen diverse: Ich übergebe dies in die Hände GOTTES. (und dann vetraue – siehe u.a. Artikel)

Ich will vergeben und dies anders sehen. Ich will vergeben und dies wird verschwinden.

Ich fühle GOTTES Liebe jetzt in mir. Ich fühle GOTTES Liebe jetzt überall und in allem.

Erinnern wir uns gemeinsam daran, dass wir entweder nur die besonderen Beziehungen sehen können, die wir gemacht haben, um Schuld und Trennung zu erfahren (durch unsere eigene Projektion) oder die allumfassende Liebe GOTTES sehen und fühlen können. Wie immer: wir haben die Wahl. Immer für zwei Möglichkeiten in einer dualen Welt, die wir uns erträumten: Angst oder Liebe. Besondere Beziehung oder GOTT.

Wir schauen letztlich nur auf das, was wir im Inneren fühlen. Seien wir mutig und sagen wir uns auch: Ich erkenne meinen “Hass” auf… Name an, aber ich weiß, dass ich Dich wirklich lieben will. Trau Dich, der Heilige Geist nimmt es Dir ab, wenn Du es ihm gibst. Nur wenn wir so tun, als wäre der Hass, der Zorn und Groll etc. nicht in unserem Herzen (als unser Gedanke), dann kann er nichts für uns tun. Um so ehrlicher wir sind, um so leichter ist unser Weg.

Letztlich sind wir dies ja nicht. Doch insgeheim glauben wir es, sonst würden wir nicht denken, uns hier als getrennte Körper zu erfahren. So, hey, let’s face it. Now. Together we are strong!

Inspiriert durch einen Podcast von Gottfried Sumser


Was bedeutet es für Dich, im Glauben zu leben?

Wir sind Kursschüler, Spirituelle, Suchende, Kirchgänger, Gelehrte, Experten – wie wir meinen – usw. Doch was bedeutet Glauben für uns wirklich? Letztlich kommen trotz allem die Sätze wie: warum lässt GOTT denn dies zu? Oder Sorgen um Finanzen oder Sorgen um Veränderung, Sorgen um Familie – wieder besondere Beziehungen… Seien wir ganz ehrlich, damit uns geholfen werden kann. Dieser Kurs ist kein Alibi Kurs, es ist nicht wie eine Kirche in die wir sonnstags gehen oder an Weihnachten. Oder aus der wir wieder austreten weil ja die Kirche… wir müssen wirklich aufwachen!

Was ist der Glauben für uns? Ich höre immer wieder Sätze wie, ich mache den Kurs, aber noch dreht sich ja die ganze Welt um Geld, daher kann ich jetzt noch kein Lehrer Gottes sein. Ich muss noch brav weiter meine Lebenszeit hier opfern. Oder wir machen den Kurs aber wollen nicht wirklich eine Veränderung. Ich habe z.B. immer gedacht, ich müsste finanziell auf die Beine kommen und erfolgreich sein, mit dem was ich tue, in meiner Selbständigkeit, damit ich das Werk Gottes erfülle. Was für ein Quatsch. Er liebt uns doch! Gar nichts müssen wir tun. Und schon gar nicht opfern und in Jobs oder Beziehungen ausharren aus Sicherheit in denen wir das Leiden Christi fleissig nachahmen.

Man muss es wirklich deutlich sagen: wir haben jetzt alles was wir brauchen. GOTT hat uns alles gegeben, Jesus ist da und hilft uns, reicht uns jederzeit seine Hand und wir haben den Heiligen Geist als unseren inner guide – wenn wir jetzt noch weiter die Kleinheit für uns wahrmachen, dann ist es unsere eigene Entscheidung. Und dann sollten wir auch aufhören zu jammern. Denn dann ist uns nicht zu helfen.

Wenn Du magst, verbinde Dich in der Intention mit mir, das wir dies alles hinter uns lassen und uns entscheiden, von der QUELLE des Glücks gemeinsam trinken und anderen davon spenden zu wollen! Wir sind sehr, sehr mächtig und GOTT braucht uns. Oder wie Jesus zu Helen Schucman sagt: “I need the children of LIGHT now.” – Leute, das sind wir!


Als Ermutigung und Anweisung von “ganz oben” hier wieder eine Herzenstür von Eileen Caddy für uns zum Öffnen:

Was bedeutet es für dich, im Glauben zu leben? Wo findest du deine Sicherheit? Ist sie in Menschen begründet? In deinem Bankkonto? Oder ist sie fest in Mir verwurzelt und gegründet, dem Herrn, deinem Gott, dem göttlichen Wesen in dir?

Nimm dir Zeit, darüber nachzudenken, und du wirst ohne den Schatten eines Zweifels wissen, worin dein Glaube und deine Sicherheit bestehen. Kannst du in deinem Leben einen großen Schritt freudig und ohne Angst tun, wenn anscheinend jede äußere Sicherheit fehlt? Wenn du weißt, dass etwas das Richtige ist, kannst du es dann ohne Zögern tun?

Kannst du vertrauensvoll deine Hand in die Meine legen und aus ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele sagen: »Dein Wille geschehe« und den Schritt ins Unbekannte tun, bereit anzunehmen, was auch immer geschehen mag? Vertrauen kannst du nur aufbauen, wenn du solche kleinen und möglicherweise stockenden Schritte machst, dann immer größere, bis dein Vertrauen so groß ist, dass du weit ins Unbekannte hinausspringen kannst, weil du weißt, ICH BIN immer bei dir.

Herzenstür vom 4. Januar, Du findest das Buch hier und die Online Botschaften im Greuthof Verlag täglich “fresh”.

Denn GOTT hat die einzige Beziehung erschaffen, die eine Bedeutung hat, und das ist SEINE Beziehung zu Dir.

(T-15.VIII.6:6)

Die Entscheidung für GOTT

Entscheiden wir uns gemeinsam für GOTT. Wir teilen alle das eine Ziel und hierin sind wir, verbunden im Geist mit dem Geist Jesu unbesiegbar, wie Jesus uns im Kurs versichert. Wenn wir nun diese Worte aus der Bibel lesen, mit dem Hintergrund von Ein Kurs in Wundern, dann spüren wir hier im Herzen die Wahrheit die uns hierin gegeben ist in alle Ewigkeit. Hierbei kommt es nicht so sehr auf die Worte an sondern den Inhalt, der durch das Wort GOTTES darin liegt und durch den Heiligen Geist in Jesus zu uns gesprochen wird. Jetzt.

Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt mich gesehen und glaubt doch nicht.

Alles, was mir der Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich’s auferwecke am Jüngsten Tage.

Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. Da murrten die Juden über ihn, weil er sagte: Ich bin das Brot, das vom Himmel gekommen ist, und sprachen: Ist dieser nicht Jesus, Josefs Sohn, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel gekommen? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Murrt nicht untereinander. Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Es steht geschrieben in den Propheten: »Sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Wer es vom Vater hört und lernt, der kommt zu mir. Nicht dass jemand den Vater gesehen hätte; nur der, der von Gott ist, der hat den Vater gesehen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, der hat das ewige Leben. Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon isst, nicht sterbe. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch – für das Leben der Welt. (Johannes 6,36 – Lutherbibel)

Wenn Du magst, lies auch gerne den Beitrag zu GOTT vertrauen und glauben, ohne zu sehen.

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Deciding for GOD – Kenneth Wapnick Teil 1

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Deciding for GOD – Kenneth Wapnick Teil 2

Denn ich bin nicht vom HIMMEL herabgekommen, um das zu tun, was ich selber will, sondern um den Willen DESSEN zu erfüllen, DER mich gesandt hat.

Johannes 6,38

Mein Herz ist rein, will nur in GOTT zuhause sein. Wunder über Wunder kommen in mein Leben, will sie alle weitergeben. Gespriesen sei unser VATER, GOTT der LIEBE. Amen.

by Meta Morephose, rejoice!

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