281 Ich kann durch nichts verletzt werden als durch meine Gedanken

VATER DEIN SOHN ist vollkommen. Wenn ich denke, dass ich in irgendeiner Weise verletzt bin, dann deshalb, weil ich vergessen habe, wer ich bin und dass ich bin, wie DU mich schufst. DEINE GEDANKEN können mir nur Glück bringen. Wenn ich je traurig oder verletzt oder krank bin, habe ich vergessen, was DU denkst, und meine kleinen bedeutungslosen Ideen an jenen Ort getan, wo DEINE Gedanken hingehören und wo sie sind. Ich kann durch nichts verletzt werden als durch meine Gedanken. Die Gedanken, die ich mit DIR denke, können nur segnen. Nur die Gedanken, die ich mit DIR denke, sind wahr.

Mein VATER hat mich sicher in den HIMMEL eingesetzt

Ich will mich heute nicht verletzen. Denn ich bin weit jenseits jeden Schmerzes. MEIN VATER hat mich sicher in den Himmel eingesetzt, und ER wacht über mich. Und ich möchte nicht den SOHN angreifen, den ER liebt, denn was ER liebt, das soll auch ich lieben.

Es wird also in meinem Sinne das Denken schon als Plastik bezeichnet.

Joseph Beuys über “Sind unsere Gedanken schon Plastik?”

Glaubst Du noch Deinen Gedanken oder heilst Du schon?

Aus meinen Aufzeichnungen, die ich aus den Podcastfolgen von Gottfried Sumser, Lehrer GOTTES, notiert habe, fiel mir heute passend zu “Gedanken” folgendes in die Hände.

Alles was ich sehe, ist das Ergebnis meiner Gedanken. Ich habe keine neutralen Gedanken – was mache ich mit dieser Information?

• Wichtig: alle Gedanken, die ich denke, vergeben. Denn: mein Ich als “Name” wird geträumt. Um die Idee des Todes der falschen Identifikation mit der wahnsinnigen Körperidee dahinter zu verhindern, denke ich ständig.
• Ich glaube, es gibt Zukunft und Vergangenheit, ähnlich wie in einem Computerspiel. Was, wenn es keine Zukunft gibt, sondern nur diesen einen Augenblick?
• Durch bestimmte Gedanken mache ich die Welt für mich manifest. So erfahre ich letztlich alles durch meinen Gedanken: Wohnung, Arbeit… Jeder Gedanke, den ich denke hat auf der ganzen Welt Wirkung. Aber. ES GIBT KEINE ZEIT! Mein Geist ist in Wirklichkeit leer.
• Unser Traum gleicht einem Computerspiel: die Darsteller scheinen sich zwar immer wieder mal zu ändern, aber es bleibt in sich immer das gleiche (Gedanken) Programm. Achtung: STOP! ICH TRÄUME!
• Ich habe Gedanken, aber ich muss sie nicht mehr glauben. Sie bringen das ihre hervor. Meine Gedanken zeigen mir die Welt, wie ich sie jetzt erfahre.
• Halte inne: ich bin schon erlöst. Erinnere: ich bin an nichts gebunden, ich kann Wunder erwirken, ich kann er-wachen.
• Meine Gedanken bedeuten nichts. Ich brauche die Bilder in meinem Kopf nicht mehr wiederholen. Ich kann meine Gedanken aufgeben – im ewigen Namen der Liebe.
• Wenn ich meinen Gedanken Glauben schenke, beschäftige ich mich mit nichts = Illusion, die dann Leid erschafft. Ich beende jetzt mein Leid denn ich glaube meinen Gedanken nicht mehr. Stattdessen nutze ich diesen Tag, indem ich mein Gejammer nicht mehr anbete und meine Dramen loslasse.

In unserem Geist finden wir die Viren, die Kriege, die Morde, die hungerleidenden Kinder die sterbenden Wälder etc. – dies können wir jetzt in uns heilen lassen. Indem wir den CHRISTUS in uns erwecken. NUR unsere Bilder und Gedanken halten den Traum, das Computerspiel, am Laufen. Wir können es heute beenden und gemeinsam in das Herz GOTTES zurückkehren, in die wahre Ursache unseres Seins, das ewiges Leben ist. Lassen wir alle Gedanken und Bilder in uns heilen und uns zusammen emporheben in die Liebe, die unbegrenzte Freude, in die Ausdehnung und Ekstase!

Wenn ich denke, ich muss mir eine bessere Welt machen, träume ich

Wenn ich denke, jemand anderes ist schuld daran, wie ich mich fühle, erfahre o.ä. – träume ich. Jeder meiner Gedanken dehnt entweder die Wahrheit aus oder vervieltfacht die Illusion. Jeder meiner Angst bringt entweder Frieden oder Angst. Liebe oder Kriegt. Dunkelheit oder Licht.

Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es wie ein Fest. Und lass Dir jeden Tag geschehen, so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele Blüten schenken lässt.

Rainer Maria Rilke

Aufgrund meiner Bilder sehe ich eine Person so, wie sie ist. Ich sehe keine neutralen Bilder = alles ist von mir gemacht. Ich sehe keine neutralen Bilder, weil meine Gedanken nicht neutral sind. (vgl. Lektion 16 / 17) Das, was ich wahrnehme, dessen Ursache ist in meinem Geist. Ich projiziere Bilder die in meinem Geist sind nach außen. Es sind reine Reflektionen meines Geistes.

“Dass Gott Mensch geworden ist, weist darauf hin, dass der Mensch nicht im Unendlichen seine Seligkeit suchen soll, sondern auf der Erde seinen Himmel gründe”,

Nietzsche

Meine Welt ist ein Traum. Von einem Geist geträumt, der sich in Angst befindet.

Auch der Körper ist Teil des Traums. Doch wenn wir den Körper in den Dienst der Liebe stellen, in den Dienst GOTTES und uns selbst – und die Welt nicht mehr so ernst nehmen, die Fixierung auf die Welt loslassen, dann nehmen wir die Befreiuung an.

Stelle Dir vor, Du starrst gebannt auf eine Kinoleinwand, was dort geschieht, Du bist somit Teil des Geschehens, so spannend findest Du das und denkst Du bist davon emotional berührt. Wende Dich von der Leinwand ab. Geh nach innen. Du bist NICHT der Held des Traums. Du bist der Träumer, der CHRISTUS, der hinter dem Licht des Projektors im Licht GOTTES sicher ruht.

Beharre nicht mehr auf Deine Geschichten und das Dich etwas Destruktives beeinflusst. Als SOS Satz kannst Du auch mal einen Tag lang praktizieren, dass Du Dir immer wieder im Geiste sagst: “Heiliger Geist, ich muss schon wieder geträumt haben. Aber ich will jetzt wirklich erwachen!”

NImm den CHRISTUS in Dir an. Bitte den Heiligen Geist Dich zu führen. Sag ihm, Du bist bereit.

Heute habe ich nochmals eine Film Empfehlung für Dich. Es geht wiederum erneut nicht darum, dass der Film 1:1 widerspiegelt was im Kurs gesagt wird. Hier können wir im Extremfall jedoch sehen, was es ausmacht, unsere Gedanken und unser Recht haben wollen aufzugeben und es dem “Höheren” in uns zu übergeben. Lade einfach den Heiligen Geist oder Jesus ein, mit Dir den Film zu schauen und bitte darum, durch die Augen der Wahrheit und nicht durch das Urteil zu sehen und Du nimmst sicher das mit, was für Dich zum jetzigen Zeitpunkt das “Richtige” ist.

Welche Gedanken möchte ich heute denken, heute wahrmachen?

Wir können uns das immer vorstellen, wie Boten, die wir aussenden. Senden wir Boten der Angst oder der Liebe aus? Der Fülle oder des Mangels? Wir können z.B. morgens sagen: ich sende die Boten der ewigen Liebe aus, die ich bin, damit ich sie bezeugen möge. Du kannst Dich auch mit einem Bruder als 2 in 1 darin verbinden, dass ihr um Glück bittet, dass Ihr mit der ganzen Welt teilen möchtet, verbunden als das Eine Selbst, dass ihr seid, mit allen und allem.

Wichtig: wenn Du Ego-Gedanken denkst oder gedacht hast, fühle Dich nie schuldig. Das ist immer nur der Nachschlag vom Ego. Die Gedanken sind in dem Sinne nicht das Problem, sage einfach: ich habe mich getäuscht, geirrt, einfach einen Fehler gemacht, aber ich lasse ihn vom Heiligen Geist korrigieren. Akzeptiere die Sühne für Dich selbst und wähle einfach neu und denke vor allem daran, dass GOTT immer nur Dein Glück will und dass Du Dich vollkommen glücklich erfährst. Du kannst also alles jederzeit in SEINE Hände legen.

Ich muss mich getäuscht haben, denn ich bin nicht im Frieden. Ich muss mich dafür aber nicht schämen oder darüber ärgern. Heiliger Geist, ich bitte Dich einfach: wähle Du GOTT für mich.

Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk. Ein Tag berichtet es dem anderen, und eine Nacht meldet der anderen die Kunde davon. Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme. Ihre Meßschnur geht aus über die ganze Erde, und bis an das Ende des Erdkreises ihre Sprache; er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt.

Psalm 19:1-4

Hier noch Tipps für die Ausrichtung morgens & abends:

Morgens:

• Wofür lebe ich wirklich?
• Was ist von höchster Bedeutung?
• Was muss ich tun, um mich darauf auszurichten?

Abends:

• Was ist das Wichtigste im Leben?
• Was ist von höchster Bedeutung?
• Wie habe ich meinen Tag gelebt?
• Hab ich alles getan, was ich konnte um mit der tiefsten Wahrheit zu leben, die ich kenne? Um mich mit meinem Ziel in Einklang zu bringen?
• Wo hätte ich mehr geben können?

Dann gib einfach dieses und alles “Unerlöste” sowie alles, was Du ggfs. heute nicht verstanden hast Jesus oder dem Heiligen Geist. Und dann übergib, wenn Du magst auch Deinen Schlaf der höheren Führung und sage Dir: ich freue mich schon auf all das Gute, was jetzt daraus entsteht und bin schon gespannt, wie GOTT jeden Tag mehr und mehr durch mich wirkt.

Berichte gerne von Deinen Erfahrungen, wenn Du möchtest!

Wenn Du Recht haben willst dass es Probleme gibt, gehst Du den Weg der Dunkelheit.

Gottfried Sumser, 79, Ein Kurs in Wundern