Die selbstlose Hingabe der Maria
An meinem “irdischen Geburtstag” (der nie geschah) am 27. Mai finde ich in dem Jahreslesebuch von Chiara Lubich einen Text, der mich zutiefst berührt. Daher möchte ich ihn gerne mit Dir teilen und Dich einladen, mit mir hier gemeinam hereinzufühlen, mit Maria und Jesus in unserem Herzen und allen und allem:
Wie schön ist Maria in ihrer beständigen Sammung, in der das Evangelium sie uns zeigt. “Sie bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen.” (Lukas 2,51)
Dieses erfüllte Schweigen hat etwas Faszinierendes für den, der liebt. Doch wie können wir Maria darin nachahmen, wenn wir berufen sind, auch das Wort zu ergreifen, um das Evangelium zu verkünden….?
Auch Maria hat gesprochen. Sie hat der Welt Jesus gegeben. Niemand war ein größerer Apostel als sie…. Und sie hat geschwiegen. Sie schwieg, weil nicht beide gleichzeitig sprechen konnten. WIe ein Gemälde die Leinwand, so braucht jedes Wort das Schweigen. Maria schwieg…
(Anmerkung: hier passt die Lektion 276 “Das Wort Gottes ist mir gegeben, dass ich es spreche” aus Ein Kurs in Wundern als weitere tiefgehende Inspiration in dem Zusammenhang)
Auf ihrem “Nichts” sprach Jesus und sagte – sich selbst …
Wie kann ich Maria leben? Wie kann mein Leben etwas von ihrem Glanz gewinnen? – Ich versuche, selbst so still zu werden, dass auf diesem Schweigen der Geist GOTTES sprechen kann. So lebe ich Maria, so lebe ich Jesus, das Leben Jesu auf dem Hintergrund Marias.
Ich lebe Jesus, indem ich Maria lebe.
Aus dem Jahreslesebuch von Chiara Lubich, 27. Mai Eintrag. Danke Maria “physische” Mutter von Jesus für Deine unendlichen Gaben der bedingungslosen Liebe an uns alle. Wir bieten Dir unseren absoluten Dank an, in Liebe, Zärtlichkeit und in Stille vereint mit Dir im Ewigen Licht des Lebens, dass unser SCHÖPFER in uns gelegt hat. Danke Maria, Du hast uns wirklich alles gegeben, es ist mehr als genug, danke, danke, danke. Zusammen in Liebe erwachen, danke.
Blessed are you with Mary as the mother of the children
Ich hab mir im englischen das Original des A course in miracles mit den Originalnotizen von Helen Schucman intuitiv besorgt und muss sagen, diese Urfassungen berühren mich sehr stark. Es ist überhaupt nicht zwingend, diese neben der deutschen Ein Kurs in Wundern Fassung zu lesen, die es in der Regel zu erwerben gibt. Für jeden, der sich zu dem Channeling hingezogen fühlt und dem Prozess, den Helen durchlaufen hat – so geht es mir – ist es sehr aufschlussreich.
Und man muss sich vorstellen, wie “verwirrend” alles für Helen gewesen ist. Alleine wenn wir an Dinge denken, die uns hier scheinbar geschehen, Träume, die wir des nächtens haben usw. und wenn das Ego in uns anfängt das zu deuten, entsteht nur noch mehr Chaos.
So erging es ihr wohl, weil sie innerlich währen des ganzen Channelings mit Jesus, in der Zeit der Aufnahme von EKIW hörte “Blessed are you with Mary as the mother of the children”. Und machte sich auch Notizen, und schrieb “Infant Christ reference or Child Christ…”, “Behold the handmaid of the Lord – be it done unto me according to thy will”.
Natürlich fängt man an zu deuten, das Gedankenkarussell geht los und sie vermutete, ob Jesus durch sie neugeboren wird … und und und.
Und ich finde es wirklich ganz wundervoll die Originalantworten von Jesus in dem Buch zu lesen und in mir spüren zu lassen, wie eben auch in dieser Situation: (dies ist ein kurzer Auszug)
“Egocentric is right! (Jesus says her interpretion is a statement of her ego) I do not need another physical mother, and she was the only one who conceived without any lack of love. But I told you before that many are born who have not been reborn….”
Hierzu passen auch die “Notes on Sex” aus Cameo Nr. 11 – Jesus erläutert hier die Wahrheit zu Sex. Man muss das mal fühlen, das Maria, wie er bei den “Notes on Sex” erläutert, die EINZIGE! war, die bedigungslos geliebt und empfangen hat. Und eins war mit GOTT. Vielleicht packe ich diese Infos nochmal in eine andere Lektion, dann kann ich dies auch mit Dir teilen.
Ich bin unendlich dankbar, dass wir jetzt mit Jesus verbunden sind. Und Jesus, auch wenn Du immer sagst, Du braucht unseren Dank nicht – heute ist es aber die Lektion – also, Jesus, danke für alles, Du hast uns wirklich ALLES! gegeben. Es ist MEHR als genug!!! Danke!!!
A course in miracles, Appendix, Cameo Essays, Nr. 8, The mother of the children
Die beständige gegenseitige Liebe, die die Einheit und die Gegenwart Jesu in der Gemeinschaft ermöglicht, ist die Grundlage des Lebens in jedem seiner Aspekte: die Norm aller Normen, die Voraussetzung für jede andere Regel.
Chiara Lubich, 3. Paril, Jahreslesebuch
Danke an Chiara Lubich für Deine Gaben an uns alle. Du hast uns alles gegeben, danke, danke danke. Es ist mehr als genug. Danke für Deinen Segen & Deine Liebe, die wir jetzt empfangen.
Some Profound Thoughts on Giving and Receiving
An excerpt from David Hoffmeister’s book, Quantum Forgiveness: Physics, Meet Jesus:
When we get into Purpose, it starts to dawn on us in an experiential sense that we are only ever communicating with our Self. “All that I give is given to myself.” A Course in Miracles, W-126
We’ve all probably had the experience of someone asking us for help and, although we want to be helpful, not knowing what to say or do. But then a profound wisdom starts pouring through, and the person soaks up every word. Suddenly, we realize, “That’s the answer to my problem.”
What we have said to them is the very thing that we needed to hear. We have received the answer that we have been praying for. In the act of helping we discover that as we give, we receive. We experience that we are our brothers and sisters. We can’t make personal survival our goal; there is a much greater plan.
Quelle: awakening mind
