16 Ich habe keine neutralen Gedanken

Das innerste Werk der Liebe ist HIngabe. – Edith Stein
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1. Der heutige Leitgedanke ist ein erster Schritt bei der Auflösung der Überzeugung, deine Gedanken hätten keine Wirkung. 2Alles, was du siehst, ist das Ergebnis deiner Gedanken. 3Es gibt keine Ausnahme von dieser Tatsache. 4Gedanken sind nicht groß oder klein, mächtig oder schwach. 5Sie sind lediglich wahr oder falsch. 6Diejenigen, die wahr sind, erschaffen ihr eigenes Ebenbild. 7Diejenigen, die falsch sind, bringen das ihre hervor.

»Wenn du merken würdest, dass du nicht wahrnimmst, was zu deinem Besten ist, so könnte man dich lehren, was es ist. Aber angesichts deiner Überzeugung, dass du doch weißt, was es ist, kannst du nicht lernen«

Ein Kurs in Wundern, (Ü-I.24.2:1-2).

2. Es gibt keine Vorstellung, die sich selbst mehr widersprechen würde als die der »nichtigen Gedanken«. 2Was die Wahrnehmung einer ganzen Welt entstehen lässt, kann man kaum »nichtig« nennen. 3Jeder deiner Gedanken trägt zur Wahrheit oder Illusion bei; entweder dehnt er die Wahrheit aus, oder er vervielfacht die Illusionen. 4Du kannst in der Tat das Nichts vervielfachen, aber dadurch wirst du es nicht ausdehnen.

3. Außer deiner Einsicht, dass Gedanken niemals nichtig sind, verlangt die Erlösung, dass du auch einsiehst, dass jeder deiner Gedanken entweder Frieden oder Krieg, entweder Liebe oder Angst bringt. 2Ein neutrales Ergebnis ist unmöglich, weil ein neutraler Gedanke unmöglich ist. 3Die Versuchung, Gedanken der Angst als unwichtig, trivial und als keiner weiteren Beachtung wert abzutun, ist so groß, dass es für dich grundlegend wichtig ist, sie alle als gleichermaßen zerstörerisch, aber auch als gleichermaßen unwirklich zu begreifen. 4Wir werden diesen Leitgedanken in vielen Formen üben, bevor du ihn wirklich verstehst.

4. Erforsche beim Anwenden des heutigen Leitgedankens deinen Geist etwa eine Minute lang mit geschlossenen Augen, und bemühe dich aktiv, keinen »kleinen« Gedanken zu übersehen, der möglicherweise dazu neigt, sich der Erforschung zu entziehen. 2Das ist recht schwierig, bis du dich daran gewöhnt hast. 3Du wirst feststellen, dass es dir noch immer schwerfällt, keine künstlichen Unterscheidungen zu treffen. 4Jeder Gedanke, der dir einfällt, der Eigenschaften ungeachtet, die du ihm zuschreibst, eignet sich für die Anwendung des heutigen Leitgedankens.

5. Wiederhole in den Übungszeiten zunächst den Leitgedanken für dich, und während dann ein Gedanke nach dem anderen vor dein geistiges Auge tritt, halte ihn einen Augenblick lang im Bewusstsein fest, während du dir sagst:

2Dieser Gedanke über _______ ist kein neutraler Gedanke.
3Jener Gedanke über _______ ist kein neutraler Gedanke.

4Benutze wie üblich den heutigen Leitgedanken auch, wann immer du eines bestimmten Gedankens gewahr bist, der Unbehagen hervorruft. 5Zu diesem Zweck wird folgende Form vorgeschlagen:

6Dieser Gedanke über _______ ist kein neutraler Gedanke, weil ich keine neutralen Gedanken habe.

6. Es werden vier oder fünf Übungszeiten empfohlen, wenn du sie als einigermaßen mühelos empfindest. 2Wenn Anstrengung damit verbunden ist, reichen drei aus. 3Die Dauer der Übung sollte ebenfalls verkürzt werden, wenn Unbehagen auftritt.


Quelle: ACIM

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Crowder – Come as you are

Dem öffnen sich neue Wege, der anderen einen Pfad weist.

Paulo Everisto Kardinal Arns

Jeder ist würdig, die Liebe GOTTES zu empfangen

Gut versteckt vom Ego ist die Idee der “Unwürdigkeit”, die vollständige Liebe GOTTES, hier und jetzt und für immer zu empfangen. Es lässt uns GOTT lieben und IHN verehren, uns auch nach IHM sehnen, aber es sagt uns nicht, dass ER da ist. In uns.

Es will vermeiden, dass wir merken, dass wir uns schuldig fühlen, weil wir meinten, wir hätten uns von GOTT getrennt und wären endlos von unserem Schöpfer nun entfernt, in einer wirren, lauten und kriegerischen Welt, in einzelnen Körpern – verlassen und vergessen….

Je dunkler es hier um uns wird, desto mehr müssen wir unser Herz öffnen für das Licht von oben.

Edith Stein

Das wollen wir nicht mehr akzeptieren, daher stellen wir uns wieder emächtigende Fragen, die den CHRISTUS in uns allen wecken:

  • Was ist jetzt erforderlich, dass sich die Trennung in meinem Geist heilt?
  • Was ist jetzt erforderlich, damit ich die Liebe jetzt in dieser Situation erkenne?
  • Was ist erforderlich, den Willen GOTTES zu nutzen, um Liebe und Freiheit wahrzumachen?
  • Was ist erforderlich, um GOTTES Heilsplan zu folgen?
  • Was ist erforderlich, Jesus Christus vollständig nachzufolgen?
  • Was ist erforderlich, um CHRISTUS in mir / uns wahrzumachen?
  • Was ist erforderlich, damit Jesus Christus in mir neugeboren wird und ich damit bezeugen kann, dass er in mir lebt?
  • Was ist erforderlich, damit ich Überfluss auf allen Ebenen erfahre?
  • Was ist erfoderlich, dass ich meine Beziehung mit … Name… heile?
  • Was ist erforderlich, damit ich heute hilfreich bin?
  • Was ist jetzt erforderlich, damit dieser Konflikt mit… Name / diese Situation…, die mich beunruhigt, heilt?

Heiliger Geist, wir bitten Dich, führe uns, was ist jetzt erforderlich, damit wir den CHRISTUS in uns vollständig zum Ausdruck bringen? Wir wollen das Denksystem des Egos, die Matrix der Trennung aufgeben – und damit unsere Projektion der Bilder, die wir aus unserer Vergangenheit mitgebracht haben. Wir wollen wirklich die Erlösung von unseren eigenen Gedanken, die nur auf Angst beruhen. Wir bittem um die Gedanken GOTTES. Wir wollen uns mit SEINEM heiligen WILLEN verbinden. Danke, danke, danke.

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Die Innere Stimme – Brent Haskell – Jeshua on – Die Funktion des Wunderwirkenden

Wer sich an den Herrn bindet, ist ein Geist mit ihm.

1 Kor. 8, 17

A gentle reminder for us: Was GOTT nicht erschaffen hat, kann zu keiner Zeit existieren.


Schuld, Schuld, Schuld

Durch den Ein Kurs in Wundern ist mir überhaupt erst einmal aufgefallen, wie allem die Schuld zugrunde liegt. Es ist wirklich amüsant, wie ich vorher dachte, ich wäre so spirituell, intelligent und aufgeklärt. Und jetzt, während Jesus uns hilft, das Ego Denksystem zu transzendieren, ist zu entdecken, wie perfide die Idee der Schuld sich in alles hineinschleichen will, wenn man achtsam ist.

Entweder selbst die Schuld bei sich zu suchen oder bei anderen. Das Ego versteckt das gut, selbst in kleinsten Dingen. Das kann schon sein, dass Du denkst, Dein Partner hat Dir z.B. das falsche Shampoo mitgebracht. Kein großer Ärger, aber hey, er hat etwas nicht richtig gemacht. Doch das ist eben nicht möglich, denn das Drehbuch ist geschrieben. In der Firma sind alle Manager zu einem besonderen Event eingeladen, und Du als Verwaltungsangestellter nicht. Im Radio hörst Du, dass ein LKW Fahrer einen Unfall verursacht haben soll, in der Zeitung liest Du, dass Lehrer sich nicht mehr richtig um die Schüler kümmern sollen angeblich usw. Das Ego spult eine Endlosschleife ab…

Daher holen wir uns wieder Verstärkung von Kenneth Wapnick in Sachen: Schuld in uns erlösen lassen.

Sei bereit für Wunder, jeden Augenblick sie umgeben Dich bereits

Die Welt wurde als Angriff auf Gott gemacht. Sie ist Symbol der Angst. Und was ist Angst, wenn nicht die Abwesenheit der Liebe? So war die Welt dazu gedacht, ein Ort zu sein, wo Gott nicht einkehren und wo sein Sohn von ihm getrennt sein konnte. (Ü-II.3.2:1-4).

Wir sind demnach diejenigen, die Gott aus unserem besonderen Zuhause im Körper ausgesperrt und für immer die Tür verschlossen haben, damit er nicht eintreten kann. Doch nachdem wir unsere Schuld projiziert haben, hat es jetzt den Anschein, als habe Gott uns ausgesperrt und hindere uns daran, je wieder den Weg zurück zu ihm zu finden. Doch auch wenn wir unsere tiefe Hoffnungslosigkeit verleugnen können, werden wir sie nie beseitigen, solange wir unsere Schuld vom Geist auf den Körper und seine Welt projizieren. In unserer individuellen Erfahrung drückt sich das Prinzip, dass Schuld nach Strafe verlangt in dem Glauben aus, dass wir weder Liebe noch Glück verdienen. Da wir uns des ontologischen Substrats unseres Selbsthasses nicht bewusst sind, erleben wir nur die Frustration eines Lebens der Selbstsabotage an unserer Gesundheit, unseren Beziehungen, unseren Jobs und unserem Besitz. Selbst wenn unser Leben nach den weltlichen Kriterien des Erfolgs zu funktionieren scheint, bleibt ein nagendes Gefühl der Unwürdigkeit, das vom »vierten Gesetz des Chaos« genährt wird:

… du hast, was du genommen hast. Dadurch wird der Verlust des anderen dein Gewinn (T-23.II.9:3-4).

Wenn du etwas von Wert besitzt, so flüstert uns das Ego drohend ins Ohr, dann nur, weil du es jemand anderem weggenommen hast. Dieser Gedanke ist ein schattenhaftes Fragment der entsetzlichen Erinnerung an unsere »ursprüngliche Sünde«, dass wir Gott seinen Sohn entrissen haben, der rechtmäßig ihm gehört. Wie es im Handbuch für Lehrer heißt, erinnern uns jeder selbstsüchtige Gedanke und jede selbstsüchtige Tat – die so genannten »magischen Gedanken« – an unsere ursprüngliche Schuld und die unausweichliche Strafe, die wir aus der Hand eines Gottes verdienen, der unsere Sünde gegen ihn nie vergessen wird:

Sie können nur die schlafende Schuld wiedererwecken, die du versteckt, aber nicht losgelassen hast. Jeder davon sagt deutlich zu deinem verängstigten Geist: »Du hast den Platz Gottes usurpiert. Denke nicht, dass er das vergessen hat« (H-17.7:2-4).

Und so irren wir durch die Welt, » ungewiss, einsam und in ständiger Angst« (T-31.VIII.7:1), und trachten danach, uns gegen Gottes Zorn zu verteidigen, indem wir die Sünde auf andere verschieben und damit ihre Unschuld gegen unsere Schuld eintauschen. Jesus deckt den kindischen Wahnsinn dieser Abwehrmechanismen auf, wie universal sie auch sein mögen:

Die Welt zeigt nur eine uralte Wahrheit auf: Du wirst glauben, dass andere dir genau das antun, was du ihnen angetan zu haben glaubst. Lässt du dich erst einmal dahingehend irreführen, ihnen die Schuld zuzuweisen, dann siehst du die Ursache dessen, was sie tun, nicht mehr, weil du willst, dass die Schuld auf ihnen liege. Wie kindisch ist das störrische Manöver, deine Unschuld dadurch zu bewahren, dass du Schuld nach außen abschiebst, sie aber niemals loslässt! (T-27.VIII.8:1-3).

Lies gerne den kompletten Lichtblick Nr. 12 von Kenneth Wapnick, erschienen im Greuthof Verlag hier nach. Du kannst ihn Dir dort auch als PDF downloaden und ausdrucken, wenn Du möchtest.

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Gottfried Sumser – 16 Ein Kurs in Wundern – Die Welt ist Dein Spiegel

Die Tür steht offen, und wir sind gekommen. Und wir sind endlich da!

Ein Kurs in Wundern (Nach T-26.IX.8:8.)

Schuld, die verborgene Ursache unserer Erfahrung

Heute fiel mir ein ins deutsche übersetzer Beitrag zu dem Thema Schuld in die Hände. Im Original von Tom Carpenter. HIer findest Du den direkten Link zu der deutschen Übersetzung von Hans Owesen, danke. Und hier ist der Link zu den Miracle Worker in den UK. Danke an die SOHNSCHAFT für ihren Beitrag für das Ganze.

Ihr sollt wie ein Fenster sein, durch das GOTTES Güte in die Welt hineinleuchten kann.

Edith Stein

Dies sind lediglich Auszüge aus dem Artikel, lies gerne den vollständigen Text in den o.a. Link auf der Website direkt nach oder lade Dir das PDF herunter.

Niemand greift jemanden an, wenn er
mit sich selbst im Frieden ist. Alles, was
wir äußerlich in der Welt ‚sehen’, ist ein
Spiegel des inneren Bildes, das wir von
uns selbst haben. Alles. Durch diesen
Grundsatz wird keiner angegriffen durch
einen anderen, wenn er mit sich selbst im
Frieden ist. Egal wie es aussieht, wir sind
alle verbunden innerhalb eines einzigen
Bewusstseins, jeder von uns,
vollkommen den Überzeugungen
entsprechend, die wir alle teilen.
Diejenigen, die ein Opfer sein möchten,
müssen denjenigen finden, der dieses
Bedürfnis am besten befriedigt.

So schwer es zu akzeptieren sein könnte,
dass wir verantwortlich für unsere
Lebenserfahrung sind, so ist dies in
Wirklichkeit die „Gute-Nachricht“-Seite
der Geschichte, weil es bedeutet, dass wir
unsere Welt ändern können, von einer
aus Schmerz zu einer aus Frieden.
Vergebung bricht den Kreislauf von
Angriff und Rache auf durch
Anerkennen, dass keiner dir irgendetwas
getan hat. Ob du in der Lage bist, die
Illusion der Welt zu sehen, oder einfach,
dass du verantwortlich bist für deine
eigene Geschichte darin: Du hast nichts
gefunden, was es rechtfertigt, jemanden
dafür zu verurteilen, dass er oder sie die
ihm bzw. ihr von dir zugedachte Rolle
übernimmt. Es ist nun offensichtlich,
was es bedeutet, in dieser Welt frei zu
sein.

Warum ist unsere Schuld so tief
greifend? Es beginnt mit unserer
Überzeugung, dass wir in Sünde geboren
sind – dass da etwas angeborenermaßen
falsch mit uns ist. Wir haben die Welt
gemacht als die Erfahrung dieser
Überzeugung. Ein Kurs in Wundern lehrt
uns, dass das geschehen ist, als sich in
den Geist von GOTTES Sohn eine
„winzig kleine Wahnidee“ (T-27.VIII.6:2)
einschlich, so dass er augenblicklich das
Gewahrsein seines wahren Selbst im
Traum über diese Idee verlor.
Wir erinnern uns natürlich nicht daran,
und jede Mutmaßung darüber dient
hauptsächlich dazu, das wirklich zu
machen, was keinen Wahrheitsgehalt
außerhalb des Traums hat.
Wichtig ist, zu begreifen, dass diese Idee
wahnsinnig war. Wir haben die Natur des
GEDANKENS, der uns schuf, wie wir
sind, nicht verändert und können sie
nicht verändern!

Hier findest Du weitere deutsche Übersetzungen der Miracle Worker, in der Kurs WG, danke.

Mein Leben beginnt jeden Tag neu und endet jeden Abend.

Edith Stein

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Leben ist ewig – Hanne Haller “Mitten im Licht”

Jeden Tag – jede Minute eines jeden Tages und jeden Augenblick, den jegliche Minute birgt – durchlebst Du nur erneut den einen Augenblick, in dem die Zeit des Schreckens den Platz der Liebe einnahm…

Und solcherart ist jedes Leben: ein scheinbares Intervall von der Geburt zum Tod und wieder hin zum Leben, die Wiederholung eines lange schon vergangenen Augenblicks, der nicht wiedererlebt werden kann.

Und alle Zeit ist nur der verrückte Glaube, dass das, was vorbei ist, noch immer hier und jetzt ist. (T-26. V.13:1,3-4)

GOTT will sich von denen finden lassen, die ihn suchen.

Edith Stein

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