17 Ich sehe keine neutralen Dinge.

In life we do many things, say many things, but the voice of suffering offered out of love – which is perhaps unheard by and unknown to others – is the loudest cry that can penetrate Heaven. – Chiara Lubich
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1. Dieser Leitgedanke ist ein weiterer Schritt in Richtung auf das Erkennen von Ursache und Wirkung, wie sie in der Welt tatsächlich wirksam werden. 2Du siehst keine neutralen Dinge, weil du keine neutralen Gedanken hast. 3Es ist immer der Gedanke, der zuerst kommt, auch wenn du zu glauben versucht bist, es sei umgekehrt. 4Das ist nicht die Art und Weise, wie die Welt denkt, du aber musst lernen, dass es die Art und Weise ist, wie du denkst. 5Wenn dem nicht so wäre, hätte die Wahrnehmung keine Ursache und wäre selbst die Ursache der Wirklichkeit. 6Angesichts ihrer höchst veränderlichen Natur ist dies kaum wahrscheinlich.

2. Wenn du den heutigen Gedanken anwendest, sage dir mit offenen Augen:

2Ich sehe keine neutralen Dinge, weil ich keine neutralen Gedanken habe.

3Dann sieh dich um und lass deinen Blick lange genug auf jedem Ding ruhen, auf den er fällt, um zu sagen:

4Ich sehe kein neutrales _______ , weil meine Gedanken über _______ nicht neutral sind.

5So könntest du beispielsweise sagen:

6Ich sehe keine neutrale Wand, weil meine Gedanken über Wände nicht neutral sind.
7Ich sehe keinen neutralen Körper, weil meine Gedanken über Körper nicht neutral sind.

3. Wie gewohnt ist es wesentlich, dass du keine Unterscheidungen zwischen dem triffst, was du für belebt oder unbelebt, angenehm oder unangenehm hältst. 2Ungeachtet dessen, was du glauben magst: Du siehst nichts, was wirklich lebendig oder wirklich freudvoll ist. 3Das liegt daran, dass du dir bis jetzt keines Gedankens bewusst bist, der wirklich wahr und deshalb wirklich glücklich ist.

4. Es werden drei oder vier spezielle Übungszeiten empfohlen, und mindestens drei sind für den größtmöglichen Nutzen erforderlich, selbst wenn du Widerstand empfindest. 2Ist das jedoch der Fall, kann die Dauer der Übung auf weniger als etwa eine Minute verkürzt werden, die sonst empfohlen wird.

Quelle: ACIM

Die Seele, die liebt, ist für die Welt eine kleine Sonne, die GOTT ausstrahlt.

Chiara Lubich

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I will carry you – Ellie Holcomb

Da wir die Wahrheit, wie Jesus sagt, zuerst in unserem Bruder erkennen und dann in uns, können wir die Kraft des Heiligen Geistes nutzen, um unsere Beziehungen in heilige Beziehungen zu wandeln und hierin durch Vergebung Heilung gemeinsam zu erfahren.

Ein paar Beispiele, die für uns auf diesem Weg hilfreich sind:

  • Fehler können wir im anderen nur sehen, weil unser Denken “auf den Kopf” gestellt ist (Ego) und wir nur unsere Projektion wahrnehmen. Daher wollen wir nicht mehr die Fehler im anderen wahrmachen, sondern die Heiligkeit in ihm anerkennen, damit wir unsere eigene ihn ihm erkennen.
  • Wir können uns entscheiden, durch das geistige Augen (nicht die Körperaugen, die nicht sehen) auf unseren Bruder zu blicken: ich möchte meinen Bruder durch die Augen der Wahrheit sehen, durch die Augen des Mitgefühls / der Vergebung / der Milde…
  • Stellen wir uns vor: wir werden von allen geliebt, auch wenn sie es noch nicht wissen. Wir sind immer im Geiste verbunden und diese Verbundenheit ist die Liebe.
  • Wir wollen unsere Urteile aufgeben, die den Segen verhindern. Sagen wir unserem Bruder im Geiste: Danke für Deine Liebe, die Du mir jetzt schenkst. Danke für den Segen, den ich jetzt durch Dich empfange. (eignet sich auch gut vor Telefonaten, Terminen etc.)
  • Bekräftige Deine Ausrichtung in der einen, ewigen Wahrheit: Ich werde von allen geliebt und empfange jetzt fon allen den Segen GOTTES.

Wir sind alle durch SEINEN Segen verbunden. Danke, GOTT!


In der Ganzheit “baden”

Immer wieder betont Jesus, dass wenn wir für das Ganze bitten, dem Ganzen dienen und uns im Geiste in der Ganzeit der Schöpfung ausrichten, dass uns dann alles zuteilt wird, was wir denken was wir benötigen – und viel mehr als das, was wir uns nie hätten “erträumen” lassen – haha, genauso! Gruß an den Träumer in uns ander Stelle…

Dann nehmen wir doch den liebevollen Rat unseres großen Bruders an und nehmen wir die Ganzheit an, akzeptieren wir das Ganze in uns und in allen und allem:

Ich bin reich, erfüllt, ganz in Ganzheit, in der ich jetzt bade.

Ich will mich in meiner Ganzheit erfahren.

Ich möchte mich jetzt als das eine Licht in meinen Brüdern wiedererkennen.

Ich will in allem den Frieden GOTTES sehen.

Meine Heiligkeit der ganzen Schöpfung vermag alles in dieser Situation. Ich bin ein Leuchtfeuer der Liebe.

Ich will in allem den Frieden GOTTES sehen.

Heiliger Geist, ich will schuldlos handeln und meine Brüder an ihre Schuldlosikgkeit, ihre Ganzheit in GOTT erinnern.

Wir wollen nicht mehr unsere “Ur-Schuld” (Idee der Trennung) und Angst wahrmachen. Wir wollen die Liebe sein und teilen, die wir sind. Wir sind aus dem Geist GOTTES gebeoren, nicht von unseren Eltern. Das körperliche Dasein ist keine Geburt – der Körper (Illusion) steht für Tod. GOTT aber gibt LEBEN. Und das, was durch IHN geboren ist, kann nicht mehr ungeboren gemacht werden. Wir wollen unsere geistige Geburt erinnern und trotzdem unsere irdischen Eltern vollkommen ehren, denn sie haben uns dies ermöglicht, um die Erlösung in der Welt zu erfahren. Wir wollen auch unsere scheinbaren Feinde ehren, denn dann ehren wir die Ganzheit in GOTT. Ausschluss führt immer zum Betriebssystem Ego und damit zu Ärger, Wut und Leiden.

Wir wollen die Gesetzmäßigkeiten der Liebe erfüllen: alles vollständig ehren, segnen und lieben.

Es gehört zu dem, was wir in dieser Zeit lernen müssen: Aus reinem Vertrauen leben, ohne jede Daseinssicherung, aus dem Vertrauen in die immer gegenwärtige Hilfe der geistigen Welt. Wahrhaftig, anders geht es heute nicht, wenn der Mut nicht sinken soll.

Rudolf Steiner

Auf “Empfang” für GOTT

Lass uns heute gemeinsam auf Empfang gehen, empfangsbereit sein, für IHN:

  1. GOTT, ich empfange DICH. GOTT, DU bist willkommen! Ich öffne mich für die Welt GOTTES.
  2. Jesus, ich empfange DICH. Danke, dass Du da bist. Danke, dass Du mich führst.
  3. Deine Heiligkeit umhüllt meine Heiligkeit. Und meine Heiligkeit umhüllt die Welt.
  4. GOTT, ich bin auf Empfang gestellt, um DEINER Liebe gewahr zu werden und diese Liebe auszudehnen, in eine Welt, die ich einst in Dunkelheit gehüllt habe.
  5. Ich lade heute das Licht in alles ein… (benenne gerne konkrete Situationen). Ich lade heute GOTT in alles ein. Ich möchte GOTT an erster Stelle setzen, denn in IHM bin ich in tiefer Sicherheit und muss nichts fürchten.
  6. Das sind SEINE Versprechen an SEINEN SOHN, den er vollkommen liebt.

Be aware that the fire that does not grow is extinguished.

Chiara Lubich

Ich will glücklich sein

Ich will so glücklich sein, wie GOTT will dass ich glücklich bin. Ich bin ein glücklicher Schüler GOTTES und genau dies will ich erlernen. Ich will der Welt geben, was ich will: mein Licht und meinen Frieden. Ich schenke mein Herz dem Herz GOTTES.

Und damit wir aus dem Ego-Kasten-System ausbrechen, hier wieder ein reminder für uns:

STOP! Ich bin bereit, für immer meine Persönlichkeit aufzugeben. Für immer mein Leiden zu beenden. Für immer meinen Mangel zu beenden. Heiliger Geist, hilf Du mir hierbei. Danke.

Lose everything, even the attachment to holiness, so that you aim only at one thing: to love.

Chiara Lubich

Hier wieder ein Psalm des Rufes an GOTT, der uns ruft. Da ist keine Entfernung vom SOHN zum VATER und umgekehrt, doch wenn der Sohn träumt, kann er meinen, er ist in der Hölle…

O, GOTT, mein VATER, ich möchte DIR so gerne Dank erweisen, für das, was ich wirklich BIN wie DU mich schufst, unveränderlich in DEINER Liebe und der Sanftmut der Schöpfung SELBST. Ich will loben DEINE Herrlichkeit, das Leben ehren, das DU mir gabst, DIR mit Taten und Werken antworten, die DIR Ruhm erweisen und von DEINER Allmacht zeugen.

Doch ist es wie ein schwerer Vorhang, der mir die Sicht zu DIR verhüllt. Ich sehe mich selbst im Spiegel nicht und hab verloren die Erinnerung an DICH. An das Licht. Ich erreiche DICH nicht, ich weiß, ich sollte DICH fühlen, danken und preisen, doch bin ich so verloren in dem Traum, dass ich nicht einmal spüre, wie nach DU bit, in mir – und was wirklich ist.

Für das, was nicht wahr ist, und was nicht mit allen zu teilen ist, will ich gar nicht mehr danken Und das, was DU wahrhaftig gegeben, als DICH selbst in vollkommener Hingabe, das fühle ich nicht. Es zerreißt mich innerlich und ich weiß nicht, wie ich jemals zurückfind’.

Doch DU liebst mich immer noch, DEIN Kind.

Ich habe nur eine Hoffnung: meinen Bruder, der ich bn. Jesus, rufe ich! Zeige Dich mir in jedem, der ich bin. Zeige Dich, unseres VATER’s WILLEN, auf das ich heimfind. Ich, das von IHM unendlich geliebte KIND.

Damit ich DICH, Abba, geliebter Papa, und Jesus und mich in jedem find. Damit wir wieder alle eins sind, als DEIN eines Kind.

CHRISTUS – wir öffnen uns für DICH.

Flieg in unser Herz, öffne unsere Ketten, wir wollen frei sein in DIR.

Amen.

by Meta Morephose

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Awakening mind – David Hoffmeister – A Course in Miracles

Am Ende eines Tages…

Heute wieder eine wundervolle Inspiration aus dem Jahreslesebuch von Chiara Lubich, das Du bei Interesse hier findest.

Am Ende eines Tages, an dem wir uns intensiv unseren Mitmenschen zugewandt haben, schenkt uns der Heilige Geist oft die Erfahrung einer tiefen Einsicht mit GOTT.

Dies ist Gebet im eigentlichen Sinn, etwas, was uns besonders kostbar sein sollte.

Dieses Gebet können wir nähren, wenn wir aus Liebe zu GOTT unsere Nächsten lieben und jedem Tun ein “Für Dich, Jesus” voranschicken. Man kann ihm auch sagen: “Nimm es als Zeichen meiner Liebe!”, es ist wie eine Liebeserklärung an Jesus.

Voller Freude stelle ich fest, dass ich so auch mitten im Tun und bei der Arbeit, “beten” kann. Diese Art zu beten ist wie gemacht für jeden, der mitten in der Welt lebt und viel mit anderen Menschen zu tun hat.

Danke Chiara Lubich für diese Inspiration – und dank des Kurs in Wundern erfahren wir jetzt, dass wenn wir uns für Jesus (die Liebe GOTTES) entscheiden, damit für jeden und alle und alles entscheiden und somit eine klare Entscheidung für GOTT anstatt dem Ego, dem König der Trennung geben. Und wenn wir im Namen von Jesus zusammenkommen, erklären wir uns einfach bereit, im Namen der Liebe, der Einheit und des Friedens zusammen zu kommen. Eben weil wir etwas anderes erfahren wollen, als unsere angstvoll besetzten Grollgedanken der Vergangenheit.

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Mayana – I Am

Nur eines ist wichtig, dass dir der gegenwärtige Augenblick nicht entgleitet.

Chiara Lubich

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