Verbinde Dich mit dem Heiligen Geist. Sei still und halte die Stille für einen Augenblick und dehne sie aus – über Deinen Körper hinaus – in die Unendlichkeit, die Du bist. Spüre die Verbindung zu allem und allen und das es keine Grenzen gibt. Du bist jetzt in Verbindung mit Deiner inneren Führung.
Frage den Heiligen Geist: was ist erforderlich, um diese Lektion so zu lernen, wie Du sie mich lehren möchtest? Wie kann ich heute die Ergebnisse des Leitgedankens erfahren und GOTT tausende von Schritter näher kommen?
Die Online Lektion findest Du hier.
In die ersten Augenblicke des neuen Tages gehören nicht eigene Pläne und Sorgen, auch nicht der Übereifer der Arbeit, sondern Gottes befreiende Gnade, Gottes segnende Nähe.
Dietrich Bonhoeffer
Meine Lebenssituation, in der ich mich befinde, ist das Ergebnis meiner eigenen inneren Prozesse in der Spiegelung der Welt.
Reinhard Lier
Es könnte ja meinem Erwachen dienen…
Denken wir daran, was uns Jesus im Ein Kurs in Wundern näher bringt: das Ego hat alles “auf den Kopf gestellt”. Und so sind es Situationen, vor denen wir am liebsten weglaufen würden oder anderen die Schuld für etwas geben möchten genau die, die uns im inneren Heilungsprozes machtvoll unterstützen können. Denn wir haben den Joker von GOTT bekommen, den Heiligen Geist! Er kann alles zum Guten verwenden und hat für all unsere Sorgen und Nöte von denen wir denken, das sie existieren würden ein Wunder des Lichtes für uns parat.
Die universelle Antwort GOTTES für uns, SEINEN SOHN, DEN ER so sehr liebt!
- Meine Lebenssituation in der ich mich befinde ist das Ergebnis meiner egienen inneren Prozesse in der Spiegelung der Welt.
- Purpose is everything: Wozu dient dieser Gedanke, den ich jetzt denke? Wozu dient es, was ich jetzt gerade tue? Dient es wirklich meiner Heilung? Dient es dem Ganzen? Ist es hilfreich für das Ganze?
- Heiliger Geist, ìch bin bereit, meine Illusionen loszulassen.
- HERR, bitte heile meinen Geist! Ich brauche Heilung. Ich vertraue auf die Führung der geistigen Welt. (mutig sein – in die Erfahrung gehen)
- Ich will nur Heilung. Ich unterstelle mich jetzt / die Situation, die sich scheinbar schwierig gestaltet der Heilung. Ich unterstelle alles der Heilung, dem inneren Wachstum, der inneren Befreiung. Heiliger Geist, mach du das.
- Heiliger Geist, mein Unglauben, mein Mißtrauen gegenüber GOTT bedarf der Heilung. (in die Praxis gehen)
- Mit wahrem SELBST / CHRISTUS verbinden, nach innen gehen: Was ist hier die richtige Lösung? (still sein)
Wenn wir Situationen betrachten, die uns scheinbar herausfordern können wir sagen: dieses kann mir dienen! Hier wieder der “purpose”, an den Jesus uns immer wieder erinnert: Purpose is everything / der Zwecks ist alles.
Es könnte meinem Erwachen dienen, was ich sehe / fühle / erfahre. Will ich das?
Ja, ich will dies für meinen inneren Heilungsprozess nutzen. Ich gebe alle Widerstände auf, Heiliger Geist nimm Du die Zweifel und Widerstände. Ich möchte jetzt mit den Kräften fließen.
Die obigen Fragen sind u.a. inspiriert durch Reinhard Lier, EKIW Lehrer. Vielen dank.
Stille vor Gott bedarf der Arbeit und der Übung. Sie bedarf des täglichen Mutes, sich Gottes Wort auszusetzen und von ihm richten zu lassen, bedarf der täglichen Frische, sich an Gottes Liebe zu freuen.
Dietrich Bonhoeffer
Schließe die Augen und frage Dein Höheres Selbst: Werde ich die Funktion, die GOTT mir gab erfüllen?
Und dann staune über das Gefühl, das in Dir aufsteigt! JA, JA, JA!
Wir glauben an viel zu viel
Wir glauben ja an allerlei, wir glauben sogar an viel zu
viel – wir glauben an die Macht, wir glauben an uns
selbst, wir glauben an andere Menschen, wir glauben an die
Menschheit. Wir glauben an unser Volk, wir glauben an unsere
Religionsgemeinschaft – wir glauben an neue Ideen – aber wir
glauben über dem allem an den Einen nicht – an Gott. Und
dieser Glaube an Gott würde uns nämlich den Glauben an alle
die anderen Mächte nehmen, unmöglich machen. Wer an Gott
glaubt, der glaubt in dieser Welt an nichts anderes, denn er
weiß, es zerbricht und vergeht, aber er braucht auch an nichts
»anderes« zu glauben, denn er hat ja den, von dem alles kommt
und in dessen Hände alles fällt. Wir kennen die Siege, die ein
Mensch erringt, der wirklich an sich selbst glaubt, der an
irgendeine Macht oder Idee dieser Erde glaubt, so daß er sich
ihr gänzlich ergibt und lebt, er vermag Übermenschliches,
Unmögliches – wie viel größere Siege müßte erst der erringen,
dessen Glaube nicht nur ein subjektives Phantom, sondern der
lebendige Gott selbst ist. Die Wunder Jesu, die Wirkung Jesu,
sie waren ja nichts als sein Glaube. … Glauben heißt bedingungslos
trauen und wagen.
Dietrich Bonhoeffer
Quelle: dietrich-bonhoeffer.net
Der Mensch lebt notwendig in einer Begegnung mit anderen Menschen, und ihm wird mit dieser Begegnung in einer je verschiedenen Form eine Verantwortung für den anderen Menschen auferlegt.
Dietrich Bonhoeffer
