Lektion 69

Macht euch keine Sorgen, sondern wendet euch in jeder Lage an Gott und bringt eure Bitten vor Ihn. – Philipper 4,6
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Die Lektion findest Du hier online. Befreien wir heute gemeinsam unser inneres Licht.

Dann wirft man sich in GOTTES Arme

Dietrich Bonhoeffer, vielen sicher geläufig durch “Von guten Mächten wunderbar geborgen” ist eine Inspiration zur Hinwendung an GOTT, die mich heute wieder einholte. So teile ich gerne mit Dir diesen Auszug, den im Ganzen hier nachlesen kannst.

Als das Attentat des 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler scheiterte, zeigte sich das Ausmaß der Verschwörung, in die Dietrich, sein Bruder Klaus und sein Schwager verstrickt waren. Das bedeutet für alle Inhaftierten den sicheren Tod. Tags darauf schrieb Bonhoeffer an seinen Freund Eberhard Bethge einen Brief, der fast ein geistliches Vermächtnis ist:

“Ich erfahre es bis zur Stunde, dass man erst in der vollen Diesseitigkeit des Lebens glauben lernt. Wenn man völlig darauf verzichtet, aus sich selbst etwas zu machen – … – dann wirft man sich Gott ganz in die Arme, dann nimmt man nicht mehr die eigenen Leiden, sondern das Leiden Gottes in der Welt ernst, dann wacht man mit Christus in Gethsemane, und ich denke, das ist Glaube, das ist metanoia (Umkehr) und so wird man ein Mensch, ein Christ.”

Am 9. April 1945 wurde Bonhoeffer im KZ Flossenbürg auf Befehl Hitlers erhängt. Seine letzte schriftliche Notiz lautete: “Ich sterbe als stummer Zeuge Christi unter seinen Brüdern”, sein letzter Satz: “Dies ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens.”

Quelle: Diözese Linz

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Es gibt verschiedene Dokumentationen und Filme über Dietrich Bonhoeffer, die Du u.a. bei youtube finden kannst, wie diesen hier.

Wer bin ich? Sie sagen mir oft, ich träte aus meiner Zelle gelassen und heiter und fest wie ein Gutsherr aus seinem Schloss.

Wer bin ich? Sie sagen mir oft, ich spräche mit meinen Bewachern frei und freundlich und klar, als hätte ich zu gebieten. Wer bin ich? Sie sagen mir auch, ich trüge die Tage des Unglücks gleichmütig, lächelnd und stolz, wie einer, der Siegen gewohnt ist. Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß?

Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig, ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle, hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen, dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe, zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung, umgetrieben vom Warten auf große Dinge.

Ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne, müde und zu leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen, matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen? Wer bin ich? Der oder jener? Bin ich denn heute dieser und morgen ein anderer? Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler und vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling? Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer, das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg? Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott.

Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!

Dietrich Bonhoeffer

Nicht in den lauten Sensationen liegt der wahre Wert des Tages, sondern in dem Guten und Liebevollen, das in der Stille geschieht.

Gerhard Schramm

Going back to heal

Heiler, heile Dich selbst. Wir sind weitaus mächtiger, als wir denken. Wenn z.B. bei der heutigen Lektion Dir scheinbar “alte” Situationen von Groll in den Sinn kommen, so geschah es mir heute, dann ist das ein Hinweis, auch diese an den Heiligen Geist, Dein höheres Selbst abzugeben. Jesus sagt, ihm untersteht die Zeit im SÜHNE Plan, daher kann er uns darin unterstützen. Und wir können alles heilen, was in uns hochkommt und sich zeigt.

Wenn es Dir “jetzt” einfällt, ist es jetzt da. Jesus betont immer wieder, das wir es gleich, in dem Moment, wo es auftaucht und wir es als das erkennen, was es ist: Schuld, Projektion, Illusion, Scham, Ängste, Ärger und Groll usw. abgeben sollen und stattdessen um die heiligen Gaben GOTTES bitten können, die er für uns bereits als Austausch bereithält.

Solltest Du es nicht gleich abgeben können ist das natürlich nie ein Problem, denn wir sind der CHRISTUS, wir haben an sich keine Probleme. Und dann ist es so im Drehbuch und fertig. Manchmal ist man ja in einer Situation, wo es scheinbar nicht passt. Oder der Gedanke “flutscht” Dir durch und es fällt Dir erst später auf. So what! Wir wollen nicht mehr die Schuld annehmen oder wahrmachen, alles ist, genauso wie es passt und wir haben die besten Bedingungen zum Erwachen. (auch wenn es nicht so aussehen mag…)

Nimm einfach die Situationen, die scheinbar aus der Vergangenheit wie Bilder auftauchen und greife sie freudig auf, dass Du endlich diese ganzen alten Lasten erlösen lassen kannst. Wende einfach die Lektion genauso darauf an. Und werde ruhig kreativ damit, Du kannst wirklich nichts falsch machen. Jesus irrt sich nicht in uns und vertraut uns vollkommen. Dann, hey, können wir ja auch mal uns glauben oder? Also ich glaub auch an Dich!

Let’s heal, together.

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Don’t lose heart – Jonathan Ogden feat. Taylor Armstrong

Expect your every need to be met, expect the answer to every problem, expect abundance on every level, expect to grow spiritually. You are not living by human laws. Expect miracles and see them take place. Hold ever before you the thought of prosperity and abundance and know that doing so sets in motion forces that will bring it into being.

Eileen Caddy

Ich bin das Licht der Welt – in all seiner Kraft

Es geschah in meinem Drehbuch zu einer Zeit und doch zu keiner Zeit, das ich auf der Beerdigung in einem Friedwald meiner Tante etwas sagen sollte / durfte. Und ich habe heute daran gedacht, weil ich erst jetzt erkenne, was ich da gesagt habe. Und es mir vielleicht aber immer noch nicht im Ausmaß dessen, was es wirklich bedeutet, gewahr ist. Gut, dass Jesus bei uns ist und weiß und uns alles lehrt…

Auf jeden Fall merkt man, wie der Heilige Geist einen schon immer geführt hat. Und welche Kraft wird er jetzt erst recht durch uns entwickeln, wenn wir ihn bewusst als Führer einsetzen und als einzigen Führer! Und an der Hand von Jesus gehen. Oh, ich freue mich auf die Wunder, die wir noch alle gemeinsam bezeugen werden.

So hatte ich scheinbar verschiedene kurze Texte ausgewählt, die ich aus dem Moment heraus dann vor Ort sprechen wollte. Je nachdem was dann in dem Augenblick sich stimmig anfühlen würde, ich hatte einfach mehrere Texte dabei.

Ich hatte allen, die im Halbkreis auf Holzbänken da saßen ein Licht in die Hand gegeben und bis ich wieder vorne war, um zu sprechen, schwiegen alle. Verrückt, das wir dann schweigen, Jesus würde wohl wieder sagen, das wir Ehrfrucht vor GOTT, dem LEBEN, dem GEBER des LEBENS haben sollten. Nicht Ehrfurcht vor dem Tod, aber er sagt auch, das wir gar nicht verstehen was Ehrfurcht ist…

Auf jeden Fall war in dieser Stille eine Schönheit. Es war ein heiliger Augenblick. Das Ego war nicht da. In der Stille findet wahre Kommunikation unter Geistern statt. Es war vollkommener Frieden da, der sich ausdehnte. Wir waren vereint. Wir waren eins, das was wir auch sind. Warum fragt man sich, warum nur in solchen Situationen? Warum danach wieder Zoff unter Geschwistern? WIr sind wirklich wahnsinnig.

Es war wahrhaftig eine Schönheit da, die nicht sichtbar war aber fühlbar. Und ich sprach neben zwei anderen Texten u.a. dann von Jesus das Zitat vom “Licht der Welt”. Damals hab ich es wirklich im Glauben gesprochen, da ist Jesus und das ist der Tolle, der hat’s gecheckt und dem folgt man dann nach… Und trotzdem, als ich es sprach,

Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt wird nicht im Dunkeln wandeln, sondern wird das Licht haben, immerdar

da sprach ich das ICH BIN. Und ohne, dass es mir gleich bewußt war, hatte ich damit mein Ja gegeben. Erst rückblickend wird mir klar, das ich hier umgekehrt bin.

Das wollte ich einfach mit Dir teilen, in der Gewissheit, das wirklich alles richtig und gut ist, wie es ist. Das Drehbuch ist geschrieben und alles geht seinen Weg.

Und jetzt kommt Jesus in EKIW und sagt: Du, Ich, Wir, alle sind das Licht der Welt.

Ist das nicht ein Grund zur Freude?

Falls Du magst, probiere so kraftvolle ICH BIN Sätze mal über einen längeren Zeitraum oder spreche es ruhig mal so für Dich alleine in einem Zimmer, als wärest Du Jesus und würdest das vor einer Gruppe sagen, um sie daran zu erinnern, das sie es sind. Da geht wirklich innerlich was los!

Allow the light and the healing presence of Christ to shine brightly through your lives. In that way, all those who come in contact with you will discover the loving kindness of God.

Pope John Paul II
GOTTES Heilsplan wird funktionieren. Wir dürfen uns von IHM führen lassen. ER, der nur unser Glück will.

MEIN VATER HILFT – GEBET

Mein Vater, ich danke Dir,
das Du mich, Dein Kind, nie vergißt.

Mein Vater, ich danke Dir,
dass Du auf jede Bitte Deines Kindes hörst und
keines meiner Gebete umsonst ist.

Mein Vater, ich danke Dir,
dass es keine Not in meinem Leben gibt, bei der
Du Dich nicht verpflichtet fühlst, väterlich für
sorgend mit Deiner Macht und Hilfe für mich
einzutreten.

Mein Vater, ich danke Dir,
dass Deine Gnadensonne über mir steht und
täglich neu über mir aufgeht, um mir Deine
Kraft und Liebe zuzuströmen, wo ich ihrer
bedürftig bin.

aus: Mein Vater hilft – Gebete bei Sorgen und Kümmernissen, M. Baslea Schlink “Gebetsleben”

Prayer means lovingly contemplating the Father, the Son and the Holy Spirit, allowing our hearts to be enkindled to praise and adore the love and omnipotence of the most blessed Trinity.

M. Basilea Schlink

Platons Höhlengleichnis

Das Höhlengleichnis ist eines der bekanntesten Gleichnisse der antiken Philosophie. Es stammt von Platon, der es von seinem Lehrer Sokrates erzählen lässt. Es beschreibt wunderbar den Weg des spirituellen Erwachens – das Erwachen zu jenem Wahrnehmungszustand, den Jesus im Kurs die wirkliche Welt nennt.

Die wirkliche Welt ist ein Symbol, wie alles übrige, was die Wahrnehmung anbietet. Doch steht sie für das, was dem entgegengesetzt ist, was wir gemacht haben. Unsere Welt wird durch die Augen der Angst gesehen und bringt unserem Geist die Zeugnisse des Schreckens. Die wirkliche Welt kann nicht wahrgenommen werden außer mit Augen, die die Vergebung segnet, so dass sie eine Welt erblicken, wo Angst und Schrecken unmöglich sind und keine Zeugnisse der Angst gefunden werden können.

Die wirkliche Welt ist das Symbol dafür, dass der Traum von Sünde und von Schuld vorbei ist und dass GOTTES SOHN nicht länger schläft, d.h. nicht mehr in der Höhle gefangen ist. Seine erwachenden Augen nehmen die deutliche Widerspiegelung von seines VATERS LIEBE wahr, das sichere Versprechen, dass er erlöst ist. Die wirkliche Welt bedeutet das Ende der Zeit, denn ihre Wahrnehmung macht die Zeit zwecklos.

Der HEILIGE GEIST braucht die Zeit nicht mehr, wenn sie SEINEM Zweck gedient hat. Jetzt wartet ER nur noch jenen einen Augenblick, da GOTT SEINEN letzten Schritt tut, dann ist die Zeit verschwunden und hat die Wahrnehmung im Gehen mitgenommen und nichts zurückgelassen als die Wahrheit, damit sie sie selbst sei. Jener Augenblick ist unser Ziel, denn er enthält die Erinnerung an GOTT. Und während wir auf eine Welt schauen, der vergeben ist, ist ER es, DER uns ruft und kommt, um uns heimzuholen, indem ER uns an unsere IDENTITÄT erinnert, DIE unsere Vergebung uns zurückerstattet hat.

“Ich bin nicht das Opfer der Welt, die ich sehe.
Wie kann ich das Opfer einer Welt sein, die völlig aufgehoben werden kann, sobald ich mich dafür entscheide? Meine Ketten sind gelöst. Ich kann sie fallen lassen, einfach dadurch, dass ich danach verlange. Das Tor des Gefängnisses steht offen. Ich kann es verlassen, indem ich einfach hinausgehe. Nichts hält mich in dieser Welt. Nur mein Wunsch, zu bleiben, hält mich gefangen. Ich möchte meine wahnsinnigen Wünsche aufgeben und endlich an das Licht der Sonne treten.”
(EKIW: Lektion 57, 1(31))

“Und im Sonnenlicht wirst du stehen, in Stille, in Unschuld und gänzlich ohne Angst. Und von dir wird die Ruhe, die du fandest, sich ausdehnen, sodass dein Frieden niemals wegfallen und dich obdachlos lassen kann. Diejenigen, die allen Frieden schenken, haben eine Wohnstatt im HIMMEL gefunden, die die Welt nicht zerstören kann. Denn sie ist groß genug, um die Welt in ihrem Frieden zu enthalten.”
(EKIW: Kapitel 25, IV. 4. 7.-10.)

Man muss etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen.

Georg Christoph Lichtenberg

In der Höhle leben Menschen, die dort ihr ganzes Leben als Gefangene verbracht haben. Sie sind sitzend an Schenkeln und Nacken so festgebunden, dass sie immer nur nach vorn auf die Höhlenwand blicken und ihre Köpfe nicht drehen können. Daher können sie den Ausgang, der sich hinter ihren Rücken befindet, nie erblicken und von seiner Existenz nichts wissen. Auch sich selbst und die anderen Gefangenen können sie nicht sehen; das Einzige, was sie je zu Gesicht bekommen, ist die Wand, der sie zugedreht sind. Erhellt wird ihre Behausung von einem Feuer, das hinter ihnen weit oben in der Ferne brennt. Die Gefangenen sehen nur dieses Licht, das die Wand beleuchtet, nicht aber dessen Quelle. Auf der Wand sehen sie Schatten.

Da die bewegten Gegenstände auf die Höhlenwand, der die Gefangenen zugewendet sind, Schatten werfen, können die Höhlenbewohner die bewegten Formen schattenhaft wahrnehmen. Wenn jemand spricht, hallt das Echo von der Höhlenwand so zurück, als ob die Schatten sprächen. Daher meinen die Gefangenen, die Schatten könnten sprechen. Sie betrachten die Schatten als Lebewesen und deuten alles, was geschieht, als deren Handlungen. Das, was sich auf der Wand abspielt, ist für sie die gesamte Wirklichkeit und schlechthin wahr. Sie entwickeln eine Wissenschaft von den Schatten und versuchen, in deren Auftreten und Bewegungen Gesetzmäßigkeiten festzustellen und daraus Prognosen abzuleiten.

Würde einer der Gefangenen losgebunden und genötigt werden, aufzustehen, sich umzudrehen, zum Ausgang zu schauen und sich den Gegenständen selbst, deren Schatten er bisher beobachtet hat, zuzuwenden. Diese Person wäre schmerzhaft vom Licht geblendet und verwirrt. Sie hielten die nun in ihr Blickfeld gekommenen Dinge für weniger real als die ihr vertrauten Schatten. Daher hätte sie das Bedürfnis, wieder ihre gewohnte Position einzunehmen, denn sie wäre überzeugt, nur an der Höhlenwand sei die Wirklichkeit zu finden. Gegenteiligen Belehrungen eines wohlgesinnten Befreiers würde sie keinen Glauben schenken.

Wenn man einen Befreiten mit Gewalt aus der Höhle schleppte, würde er sich dagegen sträuben und wäre noch verwirrter, denn er wäre vom Glanz des Sonnenlichts geblendet und könnte daher zunächst gar nichts sehen. Langsam müsste er sich an den Anblick des Neuen gewöhnen, wobei er erst Schatten, dann Spiegelbilder im Wasser und schließlich die Menschen und Dinge selbst erkennen könnte. Nach diesen Erlebnissen und Einsichten hätte er keinerlei Bedürfnis mehr, in die Höhle zurückzukehren, um sich mit der dortigen Schattenwissenschaft zu befassen.

Sollte er dennoch an seinen alten Platz zurückkehren, so müsste er sich erst wieder langsam an die Finsternis der Höhle gewöhnen. Daher würde er einige Zeit bei der dort üblichen Begutachtung der Schatten schlecht abschneiden. Das Leben von Eckhart Tolle ist ein wunderbares Beispiel für diese Situation. Er verbrachte die ersten zwei Jahre nach seinem spontanen Erwachen bei Freunden oder in buddhistischen Klöstern und übernachtete ohne Obdach in einem Park im Norden von London auf einer Bank. Das aber in einem total glücklichen Zustand. Seine Familie hielt ihn für „unverantwortlich, gar von Sinnen“. Erst viel später begannen die Menschen in seinem Umfeld, Tolle’s Glückszustand zu spüren und ihn nach seinen Überzeugungen zu fragen. Und so wurde aus Eckhart Tolle ein spiritueller Lehrer.

Auch das Höhlengleichnis beschreibt, dass die Höhlenbewohner das innere Glück des Zurückgekehrten nicht erkennen könnten und so würden sie daraus folgern, er habe sich oben die Augen verdorben. Sie würden ihn auslachen und meinen, es könne sich offenbar nicht lohnen, die Höhle auch nur versuchsweise zu verlassen. Wenn jemand versuchte, sie zu befreien und nach oben zu führen, würden sie ihn umbringen, wenn sie könnten.

Die Feststellung, dass die Höhlenbewohner einen Befreier am liebsten umbrächten, ist eine Anspielung auf das Ende des Sokrates, der im Jahr 399 v. Chr. wegen seines unerwünschten Einflusses auf die Jugend zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Auch Jesus wurde etwa vierhundert Jahre nach der Erzählung dieses Gleichnisses zum Tode verurteilt und hingerichtet, weil er die frohe Botschaft vom Licht verkündet hatte.

Quelle: ekiw.at – Du findest dort auf der Seite ganz viele wundervolle, bereichernde Inspirationen, wenn Du magst.

Christ’s light brings hope, happiness, and healing of any spiritual wound or ailment.

Dieter F. Uchtdorf

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Phil Wickham The Jesus Way

“Vater, du stehst vor mir und hinter mir, neben mir, an dem Ort, wo ich mich selber sehe, und überall, wohin ich gehe. Du bist in allen Dingen, auf die ich schaue, in den Geräuschen, die ich höre, und in jeder Hand, die nach der meinen greift. Die Zeit verschwindet in dir, und der Ort wird ein bedeutungsloser Glaube. Denn das, was deinen Sohn umgibt und was ihn sicher hält, das ist die Liebe selbst. Es gibt keine Quelle außer dieser, und es gibt nichts, was ihre Heiligkeit nicht teilen, was jenseits deiner einen Schöpfung stehen würde oder ohne jene Liebe wäre, die alle Dinge in sich selber hält. Vater, dein Sohn ist wie du selbst. Wir kommen heute in deinem eigenen Namen zu dir, um in Frieden zu sein in deiner ewig währenden Liebe.”

Gebet aus Lektion 254

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